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Hallenturnier Passail

23/1/2010

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Mitgespielt haben: Willi, Dunki (1), Triebi, Hirschi (2), Tommy (13), Sackl, Benji (1)

Schöttel des Tages: Mannschaft "Teichalm Lifte"

Platzierung: 3


Das neue Jahrzehnt ließ bis jetzt, trotz zweimaliger Versuche, die erhofften Erfolge ausbleiben. Der dritte Anlauf sollte im Lande jenseits der Weizklamm endlich den 2. Turniersieg bringen. Die Vorzeichen standen sehr gut dafür. Die Vereinsführung war im Winter nicht untätig gewesen, hat bei harten Verhandlungen Vereine wie Feldbach, Krottendorf und Real Göttelsberg über den Tisch gezogen und dabei anerkannte Spitz(en)-Kicker wie Andi Hausleitner, Benji Frieß und „Mr. Uniqa“ Thomas Gruber verpflichtet.

Trotz der human ausgewählten Treffpunktszeit (12:30) ließ sich Willi, heute als Goalie engagiert, nicht stressen und erschien trotz Androhung hoher Strafen erst nach dem ersten Gruppenspiel. Für diese erste Partie liehen wir uns also von der Mannschaft „WW“ der Vormittagsgruppe einen Ersatzgoalie aus, der seine Arbeit mehr als gut verrichten sollte.

Entgegen allen Erwartungen gewannen wir das erste Spiel gegen die Jungs von Stammtisch Stravi durch 3 Gruber-Tore souverän mit 3:0 und feierten einen makellosen Einstand ins Turnier.

Im zweiten Spiel stand uns mit dem Café Alibi aus Anger bereits der gefährlichste Gegner unserer Gruppe gegenüber. Wir boten der Mannschaft, teilweise bestückt mit Spielern aus dem Landesliga Team der Angerer, ein gutes Spiel und verloren denkbar knapp mit 1:2. Für das Tor zeichnete sich erneut Tommi Gruber verantwortlich, der nun endgültig wieder auf den Titel des Torschützenkönigs scharf war.

In der dritten Partie gegen die STA Weiz lief alles gegen uns. Beide Mannschaften spielten in gelben Dressen und die recht dürftige Organisation der Passailer SPÖ war leider unfähig weitere Überzieh-Leibchen aufzutreiben. Also stellten wir uns auf einen Blindflug ein, in dem 10 durchtrainierte Körper mit den exakt selben Shirts über das Parkett wuselten. Fehlpassorgien und ein Niveau, welches jenseits des Beliebtheitsgrads von Uwe Scheuch lag, waren die Folge. Trotz zahlreicher Torchancen war uns ein Torerfolg versagt und zu guter Letzt spielte Willi noch einen der Siemens-Kicker den Ball direkt vor die Beine, sodass es ihm ein Leichtes war diesen zum unrühmlichen 0:1 in den Kasten zu befördern.

Wissend, dass wir nun 2 Siege und auch etwas Hilfe der Konkurrenz brauchen würden, stellten wir uns an den Turnierplan und errechneten nach dieser Blamage unsere weiteren Aufstiegschancen.

Der Erste dieser beiden Pflichtsiege sollte über Black Fire eingefahren werden. Die Mannschaft war uns, jedoch in anderer Spielerbesetzung, noch sehr gut bekannt vom glorreichen FC UNS Finale des Vorjahres. Trainiert und angeführt vom allseits bekannten Feldherr Michi Almer, wollten sie gegen uns ihren ersten Sieg des heutigen Tages einfahren. Aufgrund des Siegesdrucks, den uns Bertl „Gunnar Prokop“ Stecher auferlegt hatte, war das Spiel von Hektik und Nervosität erfasst und wir erledigten die „Pflichtaufgabe“ ohne große Höhepunkte mit 2:0.

Aufgrund der (inoffiziellen) Turnierregeln und der äußerst dankbaren Ergebnisse der anderen Spiele sollte uns nun ein Sieg gegen den letzten Gegner den zweiten Platz und den damit verbundenen Aufstieg in das Halbfinale schenken. Gegner war der FC Transilvania, eine Mannschaft mit alten rumänischen Haudegen wie Adi Zamfir und Ionni Muntean.

Ein frühes 1:0 gab uns die erhoffte Sicherheit im Spiel und wir bauten die Führung zur Mitte des Spiels auf zwei Tore aus. Durch Unachtsamkeiten in der Abwehr gelang dem FC Transilvania der Anschlusstreffer. Ein weiteres Gegentor konnten wir uns nicht erlauben, denn dieses würde unser Ausscheiden bedeuten. Kurz vor Schluss gelang uns das befreiende 3:1 und damit der Einzug ins Semifinale.

Bitter war die Endtabelle für unsere Gegner der STA Weiz, welche nun mit 2 Siegen und 3 Unentschieden dank des schlechteren Torverhältnisses nur den dritten Platz belegten.

Im Halbfinale erwartete uns mit „Teichalm Lifte“ der Sieger der Vormittagsgruppe. Die Fladnitzer hatten sich in ihrer Gruppe souverän durchgesetzt und hatten keine große Gegenwehr bei ihrem Weg ins Halbfinale.

Das Spiel verlief leider sehr unglücklich und wir verloren trotz einer passablen Leistung mit 0:3. Irgendwie war es dem Gegner möglich uns in der Halle trotz spielerischen Defiziten 3 mal eiskalt auszukontern. Traurig. Aber für taktische Höchstleistungen und intelligentes Spiel war Patizan selten bekannt gewesen. Der Turniersieg war damit leider in unerreichbare Ferne gerückt und wir wollten uns bei dem Spiel um Platz 3 noch gehörig rehabilitieren.

Vom Gegner „WW“ war zumindest ein Mann bekannt, denn deren Torwart Mathias war es, der uns im ersten Spiel des Tages noch tatkräftig unterstützt hatte. Einige ätzten vor dem Spiel noch „Der wird bald wissen, dass er sich für die falsche Seite entschieden hat!“ Und recht sollten sie behalten.

Wir begannen das Spiel sehr konzentriert und lagen durch 2 Treffer von Tommi und Hirschi schnell mit 2:0 in Front. Ab dem 3.Treffer zerfiel die Mannschaft der WW zusehends und wurde von uns peinlichst vorgeführt. Da wir uns 8 Minuten vor dem Ende bereits, dank mangelnder Gegenwehr, mit dem Sieg abgefunden hatten suchten wir uns ein neues Ziel. Dies war eindeutig unseren Tommi zum Torschützenkönig zu verhelfen. Nach dem Endstand von 7:0 und 6 Toren unseres Versicherungsvertreters war zumindest diese Turnierwertung für uns klar entschieden. Ein schwacher Trost für den verpassten Mannschaftserfolg und den dritten Platz.

Bester Mann des Turniers war nach eigenen Angaben Scheidsrichter-Gott Balti Maierhofer, der mit der nötigen Routine und Gelassenheit das Turnier souverän über die Bühne brachte und anschließend am Schnapser-Stammtisch noch ein paar Hunderter extra verdiente.

Am Ende wurden noch brav Würstel verdrückt, Fotos mit der SPÖ gemacht und der Triumph des österreichischen Handball-Teams über Serbien gefeiert.

Zum Schöttel des Tages wurde die Mannschaft der Teichalm Lifte gewählt, da sie mit unfassbar einfacher Spielanlage und Proletentum uns im Halbfinale in unsere Schranken verwies. Da wir schlechte und arrogante Verlierer sind, fiel uns das Treffen dieser Wahl auch nicht besonders schwer.

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