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Freundschaftsspiel gegen den FC Trieb

25/5/2007

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Mannschaft: Flo, Hirschi, Habsch (1 Tor), Triebi, Dunki (1), Clemens (1), Polizeipräsident Dremel, Sumo (1), Olli (1) und Aushilfsspieler Czappi, Geri Glückshofer und Willi (1)

Samstag, 26. Mai 2007, 14 Uhr Nitscha, 4000°C….der Schweiß rinnt aus allen Körperöffnungen, Tiere sterben innerhalb von Sekunden einen Hitzetod, Autoreifen schmelzen dahin, Bier kocht bei etwa 90° und verbrennt innere Organe.

Dieses apokalyptische Szenario hinderte jedoch ein paar masochistisch veranlagte Patizanen nicht daran ein Freundschaftsspiel gegen den FC Trieb zu bestreiten.

Schon hier war zu erkennen, dass leider wieder nicht annähernd die Stammtischcup Elf aufgeboten werden konnte und viele Ausfälle uns Sorgen bereiteten. Herzlichen Dank gilt hiermit an Czappi und Gerri die sich bereit erklärt haben unsere Lücken in der Patizan Abwehr zu füllen und sich der unmenschlichen Hitze freiwillig entgegenstellten.

Nach kurzer Aufwärmphase (wozu eigentlich?) und taktischer Aufstellungsversuche von Neo-Coach und Neo-Kapitän Hirschi laufen die 22 Mann angeführt vom Adonis Körper Andreas Hackls Richtung Mittelkreis. Geübte Augen können hier schon die ersten Schweißausbrüche erkennen und warten auf die kollabierenden Kreisläufe älterer Spieler auf Seiten des FC Trieb. Leider sollte sich im Laufe des Spiels zeigen, dass sogar der durchschnittliche Bierbäuchige 45 jährige Hobbykicker konditionell stärker ist als einige, sich in den besten Zwanzigern befindlichen, Patizan Kicker.

In den ersten Minuten dominierten wir das Spiel klar nach belieben. Da wurde getrickst und wirklich schöner Angriffsfußball gezeigt. Eine 2:0 Führung zu Mitte der ersten Halbzeit dank Treffer von Willi und Sumo war daher verdient. Diese Führung ließ uns jedoch wieder in alte Probleme zurückfallen, der Ball wurde teilweise zu lange gehalten im Mittelfeld und so war einigen gegen Ende der ersten Hälfte anzusehen, dass der Akku schon langsam leer wurde.

Der FC Trieb kam daher zu einem verdienten 2:1 Anschlusstreffer und rüttelte uns noch einmal wach kurz vor der Pause. Wir konterten noch mit dem 3:1 nach einem sehenswerten Kopfballtor von Dunki und gingen frohen Mutes mit diesem Ergebnis in die Pause. Gerade das erhöhte Durchschnittsalter des FC Trieb ließ uns auf ein Einbrechen der Gegner hoffen, jedoch wurden wir wie so oft eines Besseren belehrt.

Die ersten Minuten in Hälfte 2 waren geprägt von rollenden Angriffen auf unser Tor und keinerlei Anzeichen von Müdigkeit bei den älteren Semestern des Gegners. Dagegen wurden bei uns die Schreie nach Auswechslungen immer lauter, was bei gerade mal einem Ersatzspieler ein kleines Problem darstellte. So mussten Spieler die bereits „am Zahnfleisch krochen“ nach 3-4 Minuten wieder ins Spiel, da es einem anderen Mitspieler gerade noch dreckiger erging. Was folgte war erneut eine peinliche 2te Halbzeit wie sie bei Patizan im Buche steht. Fehlpassorgien, Abwehrfehler und zu viele vergebene Chancen brachten den FC Trieb wieder ins Spiel. So stand es Mitte der 2ten Hälfte 3:3, bis letztendlich auch der Gegner einige Defensivschwächen zeigte und wir uns wieder auf Fußballspielen einigten. Olli und Habsch machten in dieser Phase die Treffer 4 und 5 und wir waren wieder auf einen (scheinbar) komfortablen 2 Tore Vorsprung davongezogen. Als sich einige schon mit dem Schlusspfiff abgefunden hatten zeigte der FC Trieb jedoch ein tolles Kämpferherz und schnürte uns wieder in der eigenen Hälfte ein. So mussten wir in der 90. Minute des Spiels noch den Gegentreffer zum 5:5 hinnehmen und alles schien auf ein brüderliches Unentschieden zu deuten.

Jedoch hatte der allseits bekannte Fußballgott heute wohl selbst einen kleinen Sonnenstich davongetragen und beförderte eine abgerissene Flanke von Clemens unhaltbar für den gegnerischen Torhüter ins lange Eck…91. Minute 6:5 für Patizan. Ich habe noch nie ein unverdienteres Siegestor einer enttäuschend schwachen Mannschaft in der 2ten Halbzeit gesehen. Aber gut, die Kiste Bier war immerhin unser, was ein wenig über die desaströse Leistung hinwegzutäuschen vermochte.

Im anschließenden Haupabendspiel zwischen Paldau II und Nitscha setzte es für Bernds Jungs leider eine bittere 0:1 Niederlage, was uns jedoch auch nicht vom Biertrinken abhalten konnte.



Schöttel des Tages: Patizans Konditionstrainer (wo bist du? Wir brauchen dich sooo dringend!)
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