SpVgg Patizan Bertgrad
  • Home
  • Über uns
  • Kader
  • Vorstand
  • Ergebnisse
    • Übersicht >
      • Turniere
      • Freundschaftsspiele
    • Spielberichte >
      • Turniere
      • Freundschaftsspiele
  • Statistiken
  • Fotos
  • Umfragen
    • aktuelle Umfrage
    • Auswertungen
  • Diverses
    • Videos
    • Sonstige Downloads
    • Usancen
    • Unser Stadion
    • Sponsoren
    • Impressum

Testspiel gegen Albersdorfer 1b

26/4/2008

0 Comments

 
Mitgespielt haben: Flo, Mauthi, Hirschi, Schlecks, Oli, Habsch, Hiasi, Bertl, Clemens und Aushilfsspieler Oli M., Stecher II, Thossi
Schöttel des Tages: Konrad Plautz

Grüß Gott und herzlich Willkommen, meine sehr verehrten Damen und Herren, zum vorentscheidenden Qualifikationsbierkick für den Stammtsichcup 2008 zwischen den leidgeprüften Balltretern der Albersdorfer 1b und den die Weltfußballbühne erklimmen wollenden Hobbieprofis von Patizan Bertgrad. Die Aufstellung unserer verehrten Patizan-Athleten liest sich wie das Who is Who des europäischen Spitzenfußballes.

Im Tor wie gewohnt die Nummer 1, der Fels in der Brandung: Florian Fangschuss. Die Abwehr dicht gestaffelt unmittelbar vor ihm und mit ständig rollierend angelegter Taktik, ausgegeben von SSL (Spielender Sportlicher Leiter) Stecher: Der Mitterdorf-Mauthi auf links, Oliver I spielt diesmal lieber roh als gekocht und auf Ös’s Position, rechts außen der große Ungar, in Fachkreisen auch „Motzki“ genannt, was jedoch keineswegs auf seine dem unvergesslichen Matthias Sammer, ähnliche fußballerische Leistung zurückzuführen ist. Vervollständigt wird die Verteidigungslinie noch durch Vorstopper Schlecks. Diesen beinharten Knochenbrechern gab Coach Stecher eines mit in die Schlacht: Alles wegdreschen, was auch nur in die Nähe des eigenen 16er kommt – egal ob es sich dabei um Ball oder Gegner handelt.

Die Kreativabteilung, der Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Patizanen – das Mittelfeld von links nach rechts: Tossi Thosold, Halunken-Habsch und Kirchenschänder-Clemens. Zuständig für die offensiven Aspekte im Spiel der Bertgrader ist Oliver II immer mit Drang nach vor.

Den Angriff bilden Stecher II sowie Turnschuh-Taucher. Das Herz Patizans nimmt zunächst nur auf der Bank platz um die Geschicke seiner Truppe von der Outlinie aus zu führen – Bankerl-Berti.

Es ist pünktlich 16.54 Uhr – Schiedsrichter Gustav Gampler bläst charakteristisch für einen Schiedsrichter in seine Pfeife mit der ihn erschreckend viel verbindet. Das Spiel beginnt. Patizan drückt und drückt doch man merkt, dass man in allen konditionell bedingten Belangen weit hinten nach hinkt. Da wirken auch Hiasis Wunderwaffen – die Turnschuhe die er für gelegentliche Ausdauereinheiten aus dem deutschen Reich importieren hat lassen und damit seinem Körper ein neues Erscheinungsbild gegeben hat, nichts.

Es ist bereits die 29. Spielminute – die Albersdorfer haben 0 (in Worten: NULL) Chancen zu Verbuchen und, und, und – schießen ein Tor. Torhüter Fangschuss ist hierbei von jeglicher Mitschuld zu befreien. Der Albersdorfer Rübenacker hat das Seinige zum Tor des Monats April und somit zur 1:0 Führung der Gastgeber beigetragen.

Doch Patizan macht weiterhin das Spiel. Der Torhüter der Gegner, Kurti Kurzmann, machte bei den harmlosen Torchancen der Gäste zwar keine gute Figur sowie in seinem übrigen Leben, abseits des grünen Rasens, auch nicht – jedoch konnte er jedes Geball das auf sein Tor zuflatterte entschärfen – teils durch grandiose Reaktionen, teils durch Fortunas Beihilfe.

Minute 36: Ludwig Langbein der Sturmstürmer der Albersdorfer – seines Zeichens Intimfrisör in einem Gleisdorfer Salon, kommt im Mittelfeld wie die Jungfrau zum Ball und rennt unbeirrt in Richtung gegnerisches Gehäuse. Flotten Schrittes kommt ihm Flo Fangschuss entgegengehoppelt – was Langbein sofort überzuckert und eiskalt um 2:0 für Albersdorf einschießt. Der Trainer der Patizanen, Robert Stecher, springt auf der Bank im Dreieck, Marcel Hirsch verschluckt sich an seinen Schimpfwörtern für seine Mitspieler und muss zwischenzeitlich sogar am Spielfeld vom Mannschaftsarzt Doogie Howser behandelt werden – zum ersten Mal in seinem Leben war etwas mehr roter als seine Haare – die Wut hat seinen Teint dunkelrot wie die untergehende Sonne bei Capri gefärbt.

Alles sehnt sich den Pausenpfiff herbei – einige sogar schon den Schlusspfiff, da sie wie einst Steffan Effenberg bei seinem Wolfsberg-Debüt in alter Blaseengel-Manier aus dem letzten Loch dampften. Da erkämpft sich der Koloss von Mitterdorf im Mittelfeld die Haut, balanciert wie Manfred Pranger durch die Albersdorfer Abwehr (die Gegenspieler stellen in dieser Metapher Slalomstangen dar) und scheitert kläglich, was ebenfalls sehr an Manfred P. erinnern lässt. Noch ein sehenswerter Seitfallrückzieher von Oliver II und der emotional zu sehr an dieses wichtige Spiel gebundene Schiedsrichter pfeift zur Halbzeit.

Sowohl Patizan als auch die Kicker der Gegner haben sich gerade vor ihrer Bank zu halbzeitlichen Besprechung zusammengefunden um ein bisschen auszuschnaufen und irgendwie wieder zu frischer Luft zu kommen. Da klingt ein Lautes: „Gemmas an?“ gefolgt von einem unverkennbaren Händeklatschen des Robert St. durch Albersdorf und Umgebung – nach 3 Minuten Pause … Mich persönlich erinnert das total an einen Ausflug nach England im Jahre 2008 – aber das ist eine andere Geschichte *gg*

Der sichtlich gezeichnete Schiri und sein Minderwertigkeitskomplex beginnen die zweite Halbzeit mit einem neuerlichen Pfiff. Zu ihm sei zu sagen, dass er das Spiel auf einer sehr emotionellen Ebene und stets aus dem Eltern-Ich leitet. Man merkt deutlich, dass ihm die Macht der Pfeife ein deutlich gestärktes Selbstbewusstsein gib – nun ist er jemand.

Im Vergleich zu unseren Patizanen – Oliver II erkannte zur Pause, dass ein „zu Null-Sieg“ bei zwei Gegentoren so gut wie unmöglich ist. So lautet das Motto also: „wenn schon, denn schon“. Volle Kraft voraus läuft die Stecher 11 zurück aufs Feld um nach den Toren Nummer 3 und 4 endgültig gesenkten Hauptes zu resignieren. Ob das 5. Tor wirklich ein Tor war oder nur die Albersdorfer jubelten, weiß ich nicht, ist mir auch egal. Diese Leistung ist einer Patizan- Mannschaft nicht würdig! Doch eine viertel Stunde vor dem Schlusspfiff noch ein Highlight oder wie ist das englische Wort, wenn etwas immer wieder passiert?

Stecher II wird unübersehbar im Strafraum der Albersdorfer am Trikot zurückgezogen und kommt zu Fall. Da somit eine Torchance der Patizanen zu Nichte gemacht wurde und das bei weitem nicht die einzige Fehlentscheidung des Schiedsrichters Pfeife war, platzt Stecher I der Kragen. Mit den gerade noch druckreifen Worten: „Hey – des is a Wahnsinn“, tut der sonst so ruhige Kapitän der Patizanen seinen Unmut kund. Ich kann nicht nachvollziehen was ihn dabei wohl geritten hat, diese bösen Worte, die so gar nicht zu ihm passen, dem Spielleiter an den Kopf zu werfen. Kurzzeitig verliert er seine berühmte Besonnenheit und schlüpft in die Rolle eines Proleten, was ihm im Nachhinein sicherlich Leid tun wird. Somit bleibt dem Referee keine andere Wahl, als der Griff in den Säckl. Gekonnt zückt er den gelben Karton, um ihn unserem Berti vor das Gesicht zu halten. Was jetzt kommt wird uns wohl ständig ein Geheimnis bleiben – der Kampfrichter greift in seine zweite Adidas-Trainingshosen-Tasche und zieht ROT. Somit ist der wütende Berti endlich außer Gefecht gesetzt – so ein Tier hat auf einem Fußballplatz nichts verloren. Ich kann nur vermuten was er gesagt hat – mit Sicherheit hat er den Schiri mit vulgären Worten wie: „Das war ein klarer Elfmeter“ beschimpft. Doch ein Referee der Klasse Gampler lässt sich so etwas nicht gefallen – zu Recht schickt er die Bestie Stecher in die Kabine.

Am Spiel ändert das nichts mehr - Oliver I hat sich noch am Bein blessiert und somit stand kein Auswechselspieler mehr zur Verfügung, da Sumo lieber nach Graz fährt, anstatt sich den Dress überzustreifen. Schlusspfiff in Minute 94 – eine mehr als beschämende Leistung der Patizanen. Was hat Hiasi aus Patizan gemacht? Wie soll das weitergehen? Der angepeilte Champions League Sieg rückt in weite Ferne. Ich kann nur sagen, dass für 7. Mai der Landscha sich gut als Laufstrecke eignen würde!

Außerdem finde ich es unverantwortlich, ein Spiel ohne Bernd zu bestreiten – das kann nur in die Hose gehen.

Zur Wahl des Schöttl des Tages: Den Schiedsrichter schließe ich aus! Seine mehr als peinlich inszenierte Vorstellung und sein überaus arrogantes Auftreten um sich bewusst diesen Titel unter den Nagel zu reißen, disqualifiziert ihn ein für alle Mal.

Die einköpfige Jury hat einstimmig Konrad Plautz gewählt. Ist er als Schiedsrichter nicht schon genug Hohn und Spott, ja sogar Beschimpfungen ausgesetzt, entscheidet er sich nun für den Einstieg in die Politik – dieser Mensch ist ein Sadist!

Autor: Pat
0 Comments



Leave a Reply.

    Archiv

    October 2021
    June 2021
    December 2019
    September 2019
    March 2017
    October 2016
    June 2015
    October 2014
    July 2014
    October 2013
    June 2013
    April 2013
    October 2011
    July 2011
    August 2010
    May 2010
    April 2010
    October 2009
    September 2009
    October 2008
    August 2008
    April 2008
    June 2007
    May 2007
    March 2007
    November 2006
    October 2006
    August 2006
    July 2006
    June 2006
    April 2006
    May 2005
    April 2005

Bild
spvgg_patizan_bertgrad@hotmail.com
Impressum