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Testspiel gegen HuFrie

27/6/2007

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Mitgespielt haben:
Flo, Petz, Hirschi, Hary, Hudson, Kurac, Werner, Mani, Wolsch (2 Tore), Bernd, Willi (1), Triebi, Clemens, Schlecks, Mauthi

In diesen Tagen überschlugen sich die Ereignisse der Vereinsgeschichte ein ums andere Mal. Nur wenige Tage nach dem überaus erfolgreichen Abschneiden beim Stammtischcup 2007 stand ein weiterer Meilenstein ins Haus. Das erste Heimspiel in der sagenumwobenen Literwirt Arena sollte gegen unsere Kollegen von Hufrie über die Bühne gehen. Bei unserer letzten Begegnung wurden wir in Naas böse vorgeführt und mit einem peinlichen 3:8 abserviert. Die Zeit war also reif für eine kleine Revanche und deshalb bot die Vereinsführung nahezu die komplette erfolgreiche Stammtisch-Mannschaft auf, mitsamt dem kürzlich in Ungnade verfallenen Peter R, welcher sich mit seiner Anbiederung an den Kommerz und dem damit verbundenen Auftritt mit einer nicht weiter erwähnenswerten, zusammengekauften Predinger Gasthof-Söldnertruppe selbst bei den Fans wie auch seinen Mitspielern tief ins Abseits beförderte. Jedoch gab Trainer Stecher ihm eine letzte Chance sich wieder in die Herzen zurückzuspielen.

Abwehr und Mittelfeld wurden marginal umgestellt. Petz sollte als spielstarker Libero das Spiel, unterstützt von den beiden Aussendeckern Hirschi und Hari, bereits vom eigenen Sechzehner aus kontrollieren. Vor der Abwehr agierte Hudson, welcher sich seit dem Stammtischcup in brillanter Verfassung befindet, als Abräumer und Wasserträger für unsere Kreativabteilung aus Gutenberg, Werner und Mani. Kurac spielte nach langer Zeit wieder im Mittelfeld und bildete mit Wolsch unsere Offensive Flügelzange. Vorne sollten Willi und Bernd für die nötigen Tore sorgen.

Mit pünktlicher 10 Minuten Verspätung startete das Spiel also um 18.10 Uhr unter der Leitung von Schiedsrichter Christoph Kienreich, streng begutachtet von den Augen des FIFA-Delegierten und Ex-Uefa-Cup Linienrichters Richard Hirsch, der sich diesen Leckerbissen ebenfalls nicht entgehen ließ.

Von der ersten Minute an wurde toller Fußball geboten, die beiden Sturmspitzen Christian Grüner und Hapo Frieß waren komplett abgemeldet und vorne wurde ganz in Patizan Manier eine Großchance nach der anderen vernichtet. Einziger Unsicherheit in dieser Phase bildete ein scharf geschossener Eckball von Hufrie der an unserem Goalie Flo vorbeisauste aber glücklicherweise keinen Abnehmer fand.

In dieser Phase liefen teilweise wunderschöne Angriffe über die Außenseiten unseres wirklich toll harmonierenden Mittelfeldes. Wolsch hatte die eine oder andere tolle Gelegenheit auf 1:0 zu stellen, scheiterte jedoch entweder am starken Goalie oder aber an seiner eigenen Verspieltheit. Den Gipfel der Unfähigkeit stellte jedoch leider der sich komplett außer Form befindliche Bernd dar. Mit einer Mischung aus Traurigkeit und unendlicher Schadenfreude wurde jede seiner Aktionen von der Ersatzbank aus kommentiert. Die Anzahl an vernebelten Großchancen stieg zu diesem Zeitpunkt in unerreichbare Sphären und die Geduld wurde ein ums andere Mal bis zum Zerreißen strapaziert. Wenige Minuten vor der Halbzeit erlöste Wolsch endlich die gesamte Arena und erzielte den mehr als verdienten Führungstreffer. Hufrie hatte zu diesem Zeitpunkt kaum etwas entgegenzusetzen und musste sich mit aller Kraft auf die Defensive stützen.

Als Schiri Kienreich zur Pause pfiff hangen bereits tiefschwarze Wolken über der Nordtribüne der Literarena und der eine oder andere rechnete wohl schon mit einem Spielabbruch. Nach kurzer Diskussion wurde jedoch entschieden weiterzuspielen und bei einem etwaigen schweren Gewitter das Spiel zu beenden.

Unter strömendem Regen wurde die zweite Halbzeit begonnen. Die ersten Wechsel des Spiels wurden vollzogen und so kam Mauthi statt Kurac und Schlecks ersetzte Werner im Mittelfeld. Auch im Sturm gab es einen Doppeltausch und Triebi und Clemens ersetzten die bis dahin glücklosen Bernd und Willi. Durch die Pause und den zahlreichen Umstellungen war nun etwas der Spielfluss abhanden gekommen und Hufrie hatte in dieser Phase ein paar Möglichkeiten aus Fernschüssen und über die linke Seite mit einem stark aufspielendem Frieß Benjamin. Hudson und Schlecks zeichneten sich in dieser Phase ob ihrer defensiven Qualitäten aus und behielten das Mittelfeld weitestgehend in unserer Hand. Die nächsten 25 Minuten beruhigte sich das Spiel zunehmend und bis auf ein paar vereinzelte Möglichkeiten waren nicht viele zusammenhängende Aktionen zu erkennen. Der Regen und der immer tiefer werdende Boden hinterließen eindeutig ihre Spuren.

Nach einem Gestocher im Strafraum war es erneut Wolsch der am schnellsten schaltete und zum 2:0 abschloss. Eine kleine Vorentscheidung sicherlich. Triebi und Clemens hatten später ebenfalls noch ein paar gute Möglichkeiten diese Führung weiter auszubauen, jedoch ließen die beiden leider auch Goalgetter-Qualitäten vermissen. Die tragische Figur des Spiels war weiterhin Bernd, für den das Tor wie vernagelt zu sein schien. Er bemühte sich zusehends, jedoch war heute einfach keine Aktion von Erfolg gekrönt. Zum Abschluss führte noch ein toller Angriff über mehrere Stationen (Hirschi, Werner, Willi) zum versöhnlichen 3:0 welches von Willi präpotenterweise mit der Hacke erzielt wurde. Soviel zum Thema Gegnerverhöhnung an diesem Tag.

Ein sichtlich zufriedener Robert Stecher ließ sich nach dem Spiel nicht nehmen, von einem der stärksten Spiele unsererseits zu sprechen, tadelte aber natürlich auch ob der vielen vergebenen Tormöglichkeiten.

Schöttel des Tages wurde nach langer Zeit wieder verdienterweise unser kleiner Bernd. Unfassbar mit welcher Präzision er es heute schaffte das gegnerische Tor kein einziges Mal zu gefährden, auch wenn er schon mit dem Ball zwischen den Beinen auf der Torlinie lag.

Autor: Hirschi
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