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Testspiel gegen Mitterdorfer U19

11/3/2007

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Mitgespielt haben:
Flo, Mauthi, Nelly, Hirschi, Habsch, Pez, Martin, Hiasi (1 Tor), Sumo und Aushilfsspieler: Bernhard Gangl, Berni L-T, Triebi, Ederer Clemens, Peinsipp Oli (2)

Zugeschaut haben:
Bertl (verletzt), Kurac (krank), T3 (schwer krank), Naddl (krank vor Liebe - wegen Hirschi), Krax und die L-T Bagage Veronika, Daniel, Jutta

Strahlender Sonnenschein, zwitschernde Vögel und wolkenloser Himmel. Was bietet sich an so einem wunderschönen Frühlingstag besser an, als im idyllischen Mitterdorf, die dort ansässige Unter 19 nach allen Regeln der Fußballkunst zu zerlegen? Diesen Gedanken hatten auch die Patizanen, die dem Aufruf unseres topmotivierten (es wurde ein elendiglich langes SMS an alle Vereinsmitglieder verschickt – Gerüchten zufolge verstanden nur die wenigsten Patizanen den Inhalt dieser Nachricht) Vizepräsidenten in spe folgten, um vorher beschriebenes Szenario durchzuführen!

So traf man sich um 14:15 Uhr MEZ in Mitterdorf, um sich die geliebten gelben Sporttrikots über die stählernen Körper zu ziehen. Leider musste zu diesem Zeitpunkt festgestellt werden, dass die taktischen Vorbesprechungen nicht möglich waren, da weder der sportliche Leiter, noch der Vizepräsident anwesend waren. So vertraute man auf die alteingesessene und erprobte Patizan-Taktik. Die Bälle einfach hoch und weit nach vorne schlagen. Die Spieler waren zufrieden und trabten auf den hügeligen Mitterdorfer Fußballacker.

Nach dreiviertelstündiger Aufwärm- und Dehnphase begann das Spiel durch den energischen Pfiff des mit Krankenkasse-Brille bebrillten Schiedsrichters. Die absolute Übermacht der Patizanen, die von den Buchmachern prophezeit wurde, wich bereits Sekunden nach dem Anstoß der ernüchternden Realität. Anstatt freudig drauf loszuspielen wurde das Spiel von vielen individuellen Fehlern Patizans überschattet. Einzig und allein die Abwehr konnte über den gesamten Spielverlauf überzeugen. Zu unserem Glück präsentierten sich auch die Gegner eher desolat und so konnte, nach glänzender Vorarbeit von Habsch, der Präsident höchstpersönlich die Haut in die Maschen des Gegnertores bombardieren. Zu diesem Zeitpunkt war auch schon der sportliche Leiter, leger gekleidet mit Jogginghose und gelbem Sporthemd, eingetroffen, um das Spiel von der Coachingzone aus zu dirigieren. Leider haben die sich auf dem Spielfeld befindlichen Patizanen diese Wink- und Wachelbewegungen fehlinterpretiert und es wurden immer mehr Fehler produziert. Durch einen unglücklichen Ausschuss von Flo wurden die Gegner vor der Pause noch mit dem Ausgleich belohnt.

Was in der Pause folgte, war die Outdoor-Kabinenpredigt des sportlichen Leiters Robert S. Von Ehrgeiz und dem Wissen Ihres Können gepackt, begab sich Mannschaft (mit dem endlich erschienenem Weizklammkraxler Vize-Pez und ohne den Bruder-in-Weiz-abholen-müssenden Sumo) wieder auf das mit Erdhaufen übersäte Schlachtfeld, um sich in der zweiten Halbzeit in einem anderen und folglich besseren Licht zu präsentieren. Wiederum konnte dieses Unterfangen zur Enttäuschung der zig, aus der weit entfernten Bezirkshauptstadt Weiz angereisten, Fans nicht umgesetzt werden. Es bot sich dasselbe Bild, als in der ersten der zwei Halbzeiten. Zu unserem Glück fand einer der abgegebenen Pässe doch zweimal unseren Stürmer Oli. Der gab sich beim 2:1 seinem ureigenen Torinstinkt hin und beim 3:1 konnte er durch seine Dribbler- und Tormannausspielfähigkeiten überzeugen. Kurz vor Ende der Partie schossen die Mitterdorfer Jungspunde den Anschlusstreffer, der noch mal für kurze Aufregung in der anschließenden Defensivschlacht sorgte. In dieser Situation des Spieles machte sich dann schlussendlich die Routine der Hintermannschaft bezahlt. Alles in allen ein mehr oder weniger verdienter Sieg unserer zusammengewürfelten Mannschaft.

Nach Ende des Spiels wurde noch schnell ein Bier getrunken und dann ging’s für die meisten Patizanen auch schon wieder heim, um dort ins, von Mama frisch gemachten, Bett zu fallen.

Einige Höhepunkte und Erkenntnisse des Spiels seien an dieser Stelle nochmals kompakt zusammengefasst:

  • Hirschi’s nach vor GEDROSCHENE Bälle finden eher den Weg zum Mitspieler, als seine lächerlichen Passversuche
  • Hoch und weit nach vor geschlagene Bälle sind immer ein gutes Rezept
  • Hirschi’s Umschlitzmethoden werden bei den Curly Sues von Mitterdorf ca. alle 5 Minuten eingesetzt
  • Diese Umschlitzungen lassen beim Prolotrainer der Mitterdorfer die Wogen hochgehen.
  • Das soll heißen, dass Robert S. unsachlich von dieser Person beschimpft wurde. Dem mussten wir natürlich mit selbigen Mitteln entgegnen.
  • Angesprochener Trainer wird von seiner Mannschaft, naja, nicht gerade extrem respektiert
  • (Folgende Situation im Spielverlauf: Trainer: Komm Paul, noch vor, geht scho!! – Paul: Geh, sei amol leise!)
  • Hiasi mutiert zu einem wahren Kopfballungeheuer. Bananenflanke von Clemens – Hiasi steigt mindestens 2,5m auf und beschleunigt das Spielgerät mit seinem Bluzer auf unglaubliche Geschwindigkeiten. Leider nur auf die Latte.
  • Auch Äcker sind bespielbar
  • Zwei gewonnen Kisten Bier sind zwei gewonnene Kisten Bier – egal wie



Zum Schöttel des Tages wurde einstimmig ein gewisser Grazer Lausbua gewählt. Dieser hört auf den Namen Bauer Thomas und der arme leidet an Alzheimer. Er vergisst, von einem Tag auf den anderen, wichtige Spieltermine von PATIZAN BERTGRAD. Dies kann so nicht geduldet werden und deshalb wird dieses Vergehen auch bestraft. Die Strafe beläuft sich auf das Zahlen von einer Kisten Bier (vorzugsweise Puntigamer), deren vierzig mit Gerstensaft gefüllten Flaschen vor seinen, vermutlich mit Tränen benetzten Augen, von den restlichen Patizanen oral eingenommen werden.

Autor: T3
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