SpVgg Patizan Bertgrad
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Viele Tore bei SV Brodingberg vs. SpVgg Patizan Bertrag

20/10/2014

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Bild
Mitgespielt haben:
hinten v.l.n.r.: Ronni, Schlecks (1 Tor), Sackl, Mauthi (1), Kurac, Benji, Maxi (2), Triebi
vorne v.l.n.r: Kundi, Habsch, Hausi, Peda, Breini (1)
Montag, 20.10..2014, 19:00 Uhr, Sportstätte Brodingberg
Ergebnis: 5:5
Schöttel des Tages: Schiri und Brodingberg-Turbo

Am Ende des heißesten Oktobers seit meteorologischen Aufzeichnungen begab es sich, dass die SpVgg Patizan Bertgrad ihre Mannen versammelte, um zwei weitere markante Punkte in diesem Fußballjahr zu setzen. Einerseits die Einweihung der neuen Dressen, andererseits ein fußballerisches Feuerwerk. Doch dazu später.

Zuallererst sollte der vorher genannte Terminus „Versammeln“ an dieser Stelle näher ausgeführt werden. Der ausgeschriebene Treffpunkt von 18:15 Uhr wurde von manchen nämlich bereits bei der heimatlichen Abfahrt um einige Minuten überzogen. Ein weiteres Vehikel, ausgestattet mit offensichtlicher Unkenntnis der örtlichen Begebenheiten, konnte erst mittels einer brillanten „Aus dem Gedächtnis-Navigation“ von Mauthi und der Zuhilfenahme eines elektronischen Navigationssystem an den Ort des Geschehens gelotst werden. Der angesetzte Spielbeginn 19:00 Uhr war zu diesem Zeitpunkt schon weit überschritten. Glücklicherweise waren die Gegner und auch der Schiedsrichter einsichtig und verlagerten ohne Murren den Anpfiff um einige Minuten nach hinten.

Nachdem die Präsentation bereits im Zuge unseres Sommerfestes von Statten ging, wurden an diesem geschichtsträchtigem Datum einerseits zum ersten Mal die nigelnagelneuen Puma Dri-Fit Dressen über die durchtrainierten Körper der Patizanen gestreift. Als Beobachter dieser Zeremonie war man geblendet von der Schönheit und der Passform dieser gelb-schwarzen Sportausrüstung. An dieser Stelle sei nochmals ein herzliches Dankeschön an alle ausgesprochen, die der Mannschaft rund um Präsident DI (FH) Mathias Loder-Taucher, diesen optischen Aufputz ermöglicht haben!

Andererseits war man durch diese Motivationsspritze teammässig angehalten, den Gegner SV Brodingberg optisch und sportlich zu zerstören. Dies sollte auf dem sehr tiefem Rasen der Heimstätte des SV Brodingberg passieren.

Um das Ereignis auch fotografisch zu dokumentieren konnte durch die optimale Ausleuchtung des Fußballplatzes mittels Scheinwerfern ein tadelloses Mannschaftsbild angefertigt werden, das die Patizanen in ihrer natürlichen Umgebung (dem Fußballplatz) und in ihrer neuen Kriegsausrüstung zeigt. Die Professionalität, die die Mannschaft hierbei bei der Kaschierung ausgeprägter durch Bierkonsum vergrößerte Körperteile an den Tag gelegt hat, ließ auf ein professionelles Auftreten bei der Urtätigkeit (dem Kicken) der Patizanen hoffen.

Dieses Hoffen verflüchtigte sich aber gleich kurz nach dem Anpfiff. Der 50-jährige Stürmer des SV Brodingberg machte uns nämlich einen Strich durch die Rechnung. Anscheinend ausgestattet mit diversen Usain Bolt-Lauf- sowie Trifon Ivanov-Stoß- und Schupfgenen wütete er durch die sichtlich überraschte Patizan-Abwehr und netzte zum 1:0. Der Schock saß tief und es dauerte einige Minuten, bis Patizan sich erholte. Schön langsam konnten jedoch auch überlegte Aktionen aus der Abwehr beobachtet werden. Patizan zog das Spiel immer mehr an sich. Durch einen Zuckerpass auf der rechten Seite konnte Max perfekt bedient werden und durchbrechen. Die überforderte Brodingberger Abwehr sah sich nur mit einem klaren Elferfoul in der Lage diesen furiosen Angriff zu stoppen. Den Elfer verwandelte Schlecks souverän in die Maschen des gegnerischen Tores.

Der mitgereiste Fan jubilierte und sah das Spiel schon an die beherzt aufspielende Mannschaft der SpVgg gerissen. Durch einen weiteren Sturmlauf der Patizanen wurde diese Meinung auch bekräftigt. Spiel und Gegner wurden dominiert. Durch gute Einzelaktionen als auch im Spielerverbund wurde ziemlich viel, ziemlich richtig gemacht. Zahlreiche gute Aktionen führten jedoch nicht zum verdienten Ausbau der Führung. So geschah es, dass auch die Brodingberger wieder einige Male gefährlich vor das Tor von Hausi kamen, bis es schlußendlich wieder 3:3 Untenschieden stand. Auch in der zweiten Hälfte war das Spiel, der am Beginn sehr gut auf- und eingestellten Mannschaft Patizans, nicht von Präzision und Leichtfüßigkeit gestaltet. Vielmehr brachte man sich durch undurchdachte und teilweise durch die Tiefe des Rasens weiter in Bedrängnis. Glücklicherweise konnten dann jedoch doch wieder Jubelschreie aus den Kehlen der rackernden Mannschaft vernommen werden. Das Ergebnis war eine komfortable 5:3 Führung. Doch was dann geschah, war für sämtliche Anwesenden nicht nachvollziehbar. Wiederum ließ sich Patizan durch unerklärliche Unsicherheiten in der eigenen Hälfte umzingeln. Auch die sonst übliche und aus vielen anderen Spielen bekannte Sicherheit im Aufbau und auch die Robustheit der Defensive wurde schmerzlich vermisst. So geschah es, dass Brodingberg wiederum einen durch die Mannschaft Patizans selbstverschuldeten Gegenangriff zum Anschlusstreffer kam. Ziel war es, man merkte es in den rotgefärbten Gesichtern der agierenden Individuen, dieses Ergebnis noch schnell über die weit vorangeschrittene Spielzeit zu bringen. Doch dann brach es wie ein Sturm über Patizan herein. Ein weiter Pass aus dem Mittelfeld gelang zu dem vorher angesprochenen Turbostürmer Brodingbergs. Hausi erkannte sofort die Gefahr, stürmte aus seinem Gehäuse und wollte den Ball unter Einsatz seines Lebens gegen die Offensive klären. Doch der Stürmer fuhr mit seinen gestreckten Füßen und ohne zurückzuziehem voll durch und traf Hausi am Brustkorb. Hausi ging verständlicherweise schmerzerfüllt zu Boden. Der Brodingberger Stürmer jedoch pfiff auf diese Geschehnisse und versenkte das Geball im unserem Tor. Schiedsrichter gibt das Tor, weil er kein Foul gesehen hat. Verrückte Welt. Auch sämtliche Eskalationsmaßnahmen Bertls und allen anderen Akteuren von Seiten Patizans blieben unerhört. Unerhörter Spielverlauf, unerhörtes Unentschieden.

Zum Abschluss sei gesagt, dass das Unentschieden nicht nur durch die Unsportlichkeit Brodingbergs am Ende des Spiels zustande kam, auch durch die durchwachsenen Leistung der Patizanen. In einigen Ansätzen war ein durchaus gefälliger Spielaufbau zu sehen, der an manchen Stellen aber durch zu kompliziertes Raumspiel und Eigenfehler zunichte gemacht wurde. An diesen Baustellen sollte etwas angesetzt werden. Die Grundauslegung der Spielidee Patizans zielt nämlich darauf und ist auch bestimmt möglich, Gegner mit der Stärke Brodingbergs deutlich in die Schranken zu weisen.

Ansonsten ist noch anzumerken, dass unsere Dressen wirklich wunderschön sind. Und dass die Spielstätte Brondingbergs an sich auch sehr gefällig ist.

Ob es nach dem Spiel noch zu erwähnenswerten Aktionen kam, kann von dieser Stelle aus leider nicht beurteilt werden.

Autor: T3
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