Schöttel des Tages: Fettsau feat. Hirschi
Fans:
Pat, Hansi B., Naddl, Steffi, Veronika, Jutta, Markus
Die wir bereits um 12Uhr30 das erste Spiel hatten, wurde bereits um 11 Uhr der Treffpunkt zur taktischen, theoretischen und psychischen Vorbesprechung bei Café Onkel Edi angesetzt. Wider erwarten kamen auch beinahe alle Patizanen recht pünktlich. Einerseits wurde der Vertrag mit unserem neuen Abwehrrecken Prauni unterzeichnet und ABGESTEMPELT, andererseits wurde eigentlich nur mehr über die Höhe des Turniersieges philosophiert.
Um 12 Uhr kamen wir dann in Eggersdorf an- und der erste von vielen Höhepunkten an diesem Tag geschah: Die FETTSAU „betreute“ ein Team. (mehr über unseren Lieblingsdicken später) Um 12 Uhr 30 hatten wir dann auch schon das erste Spiel. Nach ungefähr 10 Sekunden war auch schon klar, dass wir dieses Turnier nicht gewinnen werden können, hat sich doch unser beliebtester Spieler bei einem Pressball auf Grund des „aufwärmen-vor-dem-spiel-tun-nur-memmen-und-rothaarige-assoziale-studentenschwuchteln-Prinzips“ gleich den Knöchel sehr stark verstaucht, sodass er in Folge einen Fehlpass produzierte aus dem dann auch schon das 1:0 für unsere Gegner resultierte. In weiterer Folge konnte sich unser Panther T3 mehrmals auszeichnen und mit Fortdauer des Spiels gewannen wir an Überlegenheit. Nach 6 Minuten schloss Bernd nach einer Traumkombination über zumindest 26 Stationen mit der Hacke unsere erste, halbe Torchance zum verdienten Ausgleich ab. In Folge schienen sich beide Mannschaften mit dem Unentschieden trösten zu können. Einer taktischen Meisterleistung unsererseits (wir warfen eine Minute vor Ende des Spiels nochmals alles nach vorne) hatten die Gegner das 2:1 zu verdanken. In den verbleibenden 45 Sekunden blieb uns das Glück verwehrt um nochmals auszugleichen.
Die nächsten 3 Spiele spielten wir wie der letzte Ruß und kamen mit 0:3, 0:3 und 0:1 unter die Räder, wobei noch anzumerken wäre, dass wir eigentlich im gesamten Turnier nur eine hochkarätige Chance hatten, und die vergab Habsch kläglich im 2. Spiel.
Da wir nach dem Ausscheiden sportlich nicht überzeugen konnten, mussten wir unsern Ruf als präpodenter, hochnäsiger Verein wieder alle Ehre machen. Hirschi nahm das Kommando in die Hand und fing eine heftige Diskussion mit der Fettsau an. Was zuerst noch nach einer typischen Fußballdiskussion aussah entbrannte zu einem heftigen Streit. Zitat Fettsau: „Du hast jo rote Haar, du bist jo sowieso schwul.“ Zitat Hirschi: „Na und? Wann hast du das letzte Mal dein Nudel gesehn?“ Zitat Fettsau: „Du bist sicher so a asozialer Student!“ Zitat Hirschi: „I Tipp du bist sicher arbeitslos!“
Diese hitzige Diskussion dauerte solange bis die Fettsau eine Mischung auf Hirschi leeren wollte, dieser aber Matrix- mäßig auswich und das kostbare Schankachterl zum Teil auf die Hose vom Herrn Ös landete. Danach gingen wir noch zum Gansriegelhof und sauften uns einen an!
Fazit des Turniers:
- Alle Rothaarigen sind schwul
- Alle Studenten sind asozial
- Hirschi ist Neo
- Patizanen sind Freiluftsportler
- Wir haben mehr Fans als alle anderen Hobbyfußballvereine
- Biertrinken ist lustiger als man denkt