Kundi, Peda, Wolsch (1), Dunki, Triebi, Mauthi, Simon und Aushilfsspieler Heidinger Phillip, Kienreich Luki (1), Kienreich Hannes (1)
3:1 Sieg
Mitgespielt haben:
Kundi, Peda, Wolsch (1), Dunki, Triebi, Mauthi, Simon und Aushilfsspieler Heidinger Phillip, Kienreich Luki (1), Kienreich Hannes (1) 3:1 Sieg
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Mitgespielt haben (Tore):
Hausi, Simon, Schlecks, Kundi (1), Dunki, Triebi (2), Hiasi (1), Ös, Bertl, Wolsch, Clemens, Zotti und Aushilfsspieler Judith (1), Glücksi, Hackl Stefan 5:1 Sieg Mitgespielt haben: Schlecks, Dunki, Hirschi, Pezi (1 Tor), Benji (1), Bertl, Hiasi (1), Sumo (1), Tommy (1), Chri, Triebi (1), Clemens und Aushilfsspieler Feichtl und Michael Breininger
Am letzten Maiwochenende wurde uns die Ehre zuteil, das Vorspiel für den U17-Knaller Koglhof gg Albersdorf zu spielen. Gegner waren unsere Lieblingsrivalen der Albersdorfer 1B, die im letzten Aufeinandertreffen eine empfindliche 2:8 Niederlage einstecken mussten. Bei noch halbwegs erträglichem Wetter wurde die Partie dann doch etwas später als erwartet angepfiffen. Schuld dran waren wie immer einige Biere am Vorabend bzw. bei einigen wohl auch schon zum Frühstück. Erneut, wie auch schon in der Zwischenrunde des Stammtischcups, standen wir kurz vor dem Match noch ohne Torwart da. Flo und Hausi befinden sich derzeit auf einer Selbstfindungs- und Beauty-Ranch im Herzen von Kambotscha. Dem Verein ist nichts zu teuer für seine Spieler. Man muss den zuständigen Funktionären schon ein Riesenlob aussprechen, denn es grenzt an ein Wunder, dass Feichtl sonntags um 12 Uhr mittags bereits ansprechbar war. Das Rätsel um die vakante Goalieposition war also gelöst. Die Partie begann wie erhofft. Heimkehrer Sumo nütze seine erste Möglichkeit und lupfte den Ball nach tollen Zuspiel über den Goalie. Nur 5 Minuten brauchte der Bomber und ließ Fans und Mitspieler die lange Zeit seiner Abstinenz vergessen. Die Partie wirkte danach etwas zerfahren. Wir versuchten zu kombinieren, konnten jedoch das spielerische Übergewicht nur bis zum Strafraum ausnützen. Die Albersdorfer ihrerseits kamen durch einen Missglückten Abschlag unseres Feichtls zu einem billigen 1:1. Aus einem Eckball-Doppelsschlag erzielten Hiasi und Benji jeweils per Kopf innerhalb weniger Minuten die erneuten Führungstreffer zum 3:1. Die Ruhe über die 2 Tore Führung währte jedoch nur kurz, da der Gegner ebenfalls durch einen Eckball wieder zum Anschlusstreffer gelangte. Erneut zeigte Feichtl, dass seine aktive Torwartkarriere schon etliche Jahre zurücklag. Die letzten 15 Minuten vor der Pause waren dann spielerisch die schönsten Momente des Tages. Das Kombinationsspiel in der Mittelachse Triebi/Pez/Tommy begann endlich zu laufen und wir kontrollierten das Spiel. Pezi erzielte kurz vor dem Pausenpfiff nach einem technischen Gustostückerl und einem strammen Schuss ins Kreuzeck noch das 4:2. Bis auf die 2 unnötigen und vermeidbaren Gegentreffer war das Spiel zu diesem Zeitpunkt klar in unserer Hand. Grundsätzlich beginnt eine zweite Halbzeit in einem Patizan-Match immer mit der absoluten Willenlosigkeit zu spielen und zu laufen. Dies sollte uns an diesem Tag, wie schon so oft zuvor nahezu das Genick brechen. Ob diese Leistungsabfälle eher psychisch bedingt sind, oder auf die dutzenden Zigaretten während der Pause zurückzuführen sind, ist dabei ein ungeklärtes Rätsel. Wir richteten unseren Gegner also durch absolut desaströse 30 Minuten wieder auf und befanden uns plötzlich mit einem 4:5 Rückstand konfrontiert. Ersatzgoalie Hiasi sah bei einem Freistoß-Heber alles andere als gut aus. Dann ließ Hirschi einen Albersdorfer Spieler ungehindert auf Hiasi zulaufen, sodass dieser sich nur noch mit einem (nicht ganz lupenreinem) Foul zu helfen wusste. Und zu guter Letzt stand die Abwehr bei einem Lochpass schlecht geordnet und die Albersdorfer konnten zu ihrer ersten Führung des Spiels einschießen. Zu diesem Zeitpunkt witterten die Albersdorfer den Sieg und zeigten auch bei unnötigen Pöbeleien mit Rowdy-Schlecks, dass sie anscheinend diesen Sieg mehr wollten, als die satten alten Stars von Patizan. Schön, dass sich nach dieser halbstündigen Schlafperiode doch noch ein paar der alten Herren aufrafften und sich nicht mit der Niederlage zufrieden geben wollten. Plötzlich lief auch im Mittelfeld wieder der Ball und Tommi erzielte 10 Minuten vor Schluss den Ausgleich. Als sich viele bereits mit einem Unentschieden anfreunden konnten, nahm sich Triebi aus 25 Metern ein Herz und drosch den Ball unnachahmlich ins lange Eck zum sehenswerten 6:5 Siegestreffer. Die obligatorische Siegeskiste mit Bier wurde also trotz 30 minütiger Arbeits- und Denkverweigerung noch ins Trockene gebracht. Schwerer als erwartet, aber rechtzeitig vor dem Wolkenbruch, den man derzeit in Österreich täglich erwarten darf. Die Entscheidung zum Schöttel des Tages fiel nicht ganz einstimmig aus. Deswegen werde ich ein paar Nominierungen aufzählen. Bitte wählen sie selbst:
Autor: Hirschi Mitgespielt haben:
Kurac, Mats, Schlecks, Bertl, Hiasi, Ronni, Peda, Habsch (1 Tor), Triebi und Aushilfsspieler Andi, Steve und Detti 1:3 Niederlage Mitgespielt haben: Flo, Sackl, Dunki, Hirschi, Robert, Benji, Habsch, Wolsch (2 Tore), Haidschi, Triebi, Detti (2), Matse (1) und Hausi (2)
Am 4.10. war es wieder einmal so weit, die Albersdorf 1b, jene Mannschaft die uns im Vorjahr die bittersten Stunden der Patizan Historie beschert hat, stand uns als Gegner gegenüber. Ziel war es diesmal die Albersdorf 1b nicht nur zu schlagen, sondern ihnen eine Lehrstunde zu erteilen und ihnen jegliche Freunde am Fußball zu nehmen. Dementsprechend wurde am Vortag auch die Parole „kein Alkohol vorm Spiel“ ausgegeben und gut ein 1/3 der Mannschaft hielt sich auch daran. Nun kurz zum Spiel. Unter der Leitung des gestrengen Schiris Hermann Fessl betraten wir um 13 00 Uhr voll Datendrang den Albersdorfer Fußballplatz. Man konnte in den Gesichtern der Spieler sehen wie gewillt sie waren die Vorgaben der Vereinsführung, die Albersdorfer vom Platz zu schießen, in die Tat umzusetzen. Und bereits von der ersten Minute weg rollten die Angriffe auf das Alberdorfer Tor, anfangs fehlte aber noch die entscheidende Durchschlagskraft. Das änderte sich dann in Minute 20 als Wolsch nach Pass von Haidschi zum 1:0 einschoss, bis zur Pause gelang es dann eine 3:1 Führung herauszuspielen. Die Halbzeitpause wirkte sich dann irgendwie lähmend auf unsere Beine aus. In der ersten Viertelstunde der 2. Halbzeit bekamen wir keinen Fuß vor den anderen und hatten Glück, nicht den Ausgleich zu kassieren. So gelang es uns Mitte der zweiten Halbzeit nachdem 3 zu 2 Anschlusstreffer das Vorentscheidente 4 zu 2 zu erzielen. Der Leistungsschwund nach der Pause könnte aber auch damit zu erklären sein, dass unser Pausengetränk Puntigamer „Das bierige Bier“ keine isotonische Wirkung hat. Anscheinend ist der Sportlicher Leiter Stellvertreter Matse Krenn hier einer Fehlinformation aufgesessen. Nach dem 4:2 war der Widerstand der Albersdorfer endgültig gebrochen und es gelang uns ein 8:2 herauszuballern. Zum Abschluss ist zu sagen, dass sich dieses Spiel mehr Patizan Fans verdient hätte. Die Fans haben wie bereits das ganze Jahr über kläglich versagt. Andererseits muss man sagen dass es ohne sie um nichts schlechter läuft. Also liebe Patizanfans, wie bereits erwähnt seid ihr heuer einiges schuldig geblieben. Wir hoffen, dass ihr euch an die Nase fasst und im nächsten Jahr wieder mit mehr Enthusiasmus und Leidenschaft dabei seit! Mitgespielt haben (Tore):
Flo, Simon, Hudson, Schlecks, Dunki, Habsch (1 Tor), Zotti, Triebi (2), Hiasi und Aushilfsspieler Benji (1) und Lelli (1). Bei den Gegnern ausgeholfen haben: Peda, Clemens, Sebi 5:1 Sieg Spielbericht hätte angelich der Clemens schreiben sollen! Mitgespielt haben (Tore):
Simon, Zotti, Clemens (1 Tor), Dunki, Wolsch (2), Hiasi (1), Bertl, Mats und Aushilfsspieler Detti, Sebi, Rene Angelli (1), Benjamin Fries 5:1 Sieg Spielbericht folgt fix kana mehr! Mitgespielt haben: Flo, Schlecks, Hiasi, Clemens, Habsch, Bertl, Kundi, Wolsch, Ös, Triebi und Aushilfsspieler: Hütter Max, Schifko, Heli, Sackl Der Spielbericht folgt vielleicht noch. Hier aber schon mal die Benotung durch den sportlichen Leiter.
1 = scheiße, 2 = schwach, 3 = ok
Mitgespielt haben (Tore):
Gastgoalie vom GSV Wacker, Hirschi, Mauti (1), Dunki (2), Triebi (2), Wolsch (1), Hiasi, Bauer Tom, Berti, Clemens, Gusti und Gastspieler Zotti, Hannes, Lelli, Simon, Nelli, Schöttel des Tages: der lustige Verteidiger mit der Nr. 6 Zottis Kontakten hatten wir es zu verdanken, an diesem schönen Montagabend gegen den Grazer 1. Klasse Mitte Verein GSV Wacker zu spielen. Erfreulich war zu Beginn bereits die Pünktlichkeit sowie das zahlreiche erscheinen diverser Patizanen im schönsten Viertel der Landeshauptstadt, nämlich Bezirk Gries. Für uns bot das Duell mit den Grazern natürlich einiges an Prestige, da wir wiedermal beweisen wollten, dass wir es locker mit so mancher 1.Klasse Truppe aufnehmen können. Damit blieb noch das Problem, dass wir jedoch keinen Tormann im Gepäck hatten. Bereitwillig stellte sich Zotti bereits beim Aufwärmen ins Tor und wollte damit diesen vakanten Posten besetzen. Allerdings kamen uns unsere Gegner zuvor und boten uns ihren 2er Goalie an, was natürlich dankend angenommen wurde, sodass Zotti auf dem Feld herum wuseln durfte. Um etwa 19.30 wurde das Spiel dann vom Trainer der Grazer angepfiffen. Unerklärliche Unsicherheit machte sich während der ersten 20 Minuten auf Seiten Patizans breit. Da wurde die einfachsten Passes nicht an den Mann gebracht und unfassbare Fehler im Spielaufbau begangen. Der Gegner spielte zu diesem Zeitpunkt ruhig und durchdacht sein Spiel und hatte ein starkes Übergewicht im Mittelfeld, dessen wir nur schwer Herr wurden. Glücklicherweise erzielten wir aus einem der wenigen Angriffe in dieser Phase das 1:0. Nelli wurde ins Loch geschickt und konnte vom Verteidiger nur noch mit einem Foul im Strafraum gestoppt werden. Mauti übernahm die Aufgabe und schoss zur Führung ein. Leider gab dieses frühe Führungstor nicht die erwartete Sicherheit und so gelang den Hausherren nach schönem Passspiel aus dem Mittelfeld der verdiente Ausgleich. Doch dann begann das Spiel endlich für uns zu laufen. Patizan bekam das Match auch im Mittelfeld immer besser in die Hand und drückte auf die erneute Führung. Berti schickte mit einem Zucker-Pass Dunki in Richtung Wacker-Tor und der ließ sich diese Chance nicht entgehen, 2:1. Sekunden später tankt sich Wolsch in typischer Weise rechts durch und wird vom Verteidiger von den Beinen geholt. Der zweite Elfmeter des Spiel sollte laut Pez von Gusti getreten werden, welcher jedoch leider nicht „die Eier“ hatte der Aufforderung seines Trainer nachzukommen. Also erklärte sich Triebi bereit und verwandelte sicher zum 3:1. Als wir uns schon mit der 2 Tore Führung zur Pause abgefunden hatten, führte eine Standardsituation sowie ein Durcheinander von Goalie und Verteidigung zum 3:2. Sicherlich ein sehr unnötiger Gegentreffer kurz vor Ende der ersten Halbzeit. Berti, der alte Fuchs, wusste zur Pause genau was zu machen war, er stellte Wolsch ins zentrale Mittelfeld um dem Spiel die nötige Ruhe und Übersicht zu geben. Dieser Schachzug sollte sich als genau richtig herausstellen, da zu Beginn der 2.Hälfte rollende Angriffe auf das Tor von Wacker zukamen. Da wurde kombiniert und eine schöne Aktion nach der anderen gestartet. Die Gastgeber hatten dem Spielfluss nichts entgegenzusetzen und wurden in dieser Phase vorgeführt. Aus einer schönen Aktion durch Tom, Hiasi und Wolsch wurde das 4:2 erzielt. Dunki erzielte vom 16er mit einem schönen Schlenzer in die lange Kreuzecke das 5:2, ein Traumtor. Doch damit nicht genug. Minuten später spielt sich Mauti an der rechten Außenbahn wunderschön frei, spielt den Pass zur Mitte und Triebi versenkt das Leder unter der Latte zum 6:2. Wacker fiel zu diesem Zeitpunkt eher durch unnötige Ball Wegdreschereien und lautstarken Beschimpfungen sowohl der eigenen als auch der gegnerischen Spieler auf. Einer der Verteidiger tat sich dabei sehr stark hervor und wurde zu seinem Pech von Hirschi und Bauer auch noch komplett zur Weißglut getrieben. Damit war das Thema „arrogantes Auftreten“ für diese Partie auch gesichert, danke. Spielerisch tat sich in den letzten 15 Minuten nicht mehr viel. Die eintretende Düsternis, die durch das sogenannte Flutlicht auch nicht verhindert werden konnte, trug ihr übriges dazu bei. Eine sehr sehenswerte Aktion gelang dem GSV Wacker noch durch seinen stärksten Spieler. Nach kurzem Doppelpass schloss der kleine Blonde mit einem scharfen Schuss ins Eck ab und setzte damit den Schlusspunkt unter diese Partie. Nach anfänglichen Schwierigkeiten begann gegen Mitte der ersten Halbzeit endlich der Motor zu laufen und wir steuerten sicher auf einen klaren 6:3 Erfolg zu. Alles in allem muss man mit der Leistung zufrieden sein, auch wenn das eine oder andere Gegentor sicher zu verhindern war. Der GSV Wacker dürfte mit solchen Leistungen jedoch in der 1.Klasse ein schweres Jahr vor sich haben. Wir wünschen ihnen trotzdem alles Gute für die Meisterschaft und die Zukunft. Man entschloss sich dann noch auf das eine oder andere Bier im Sägewerk vorbeizuschauen und das Spiel samt Fans/Spielerfrauen (ca. 2) dort nochmal Revue passieren zu lassen. Dabei schafften es Berti und Mauti ein Highlight des Tages abzuliefern, indem sie beide ihre Vehikel in ein anderes geparktes Fahrzeug manövrierten. Der Zufall wollte es so, dass sie dies beide exakt an dieselbe Stelle des Wagens schafften. Gratulation zu dieser unglaublichen Leistung. Das Präsidium entschloss sich natürlich sofort die Kosten für die entsprechende Nachschulung samt Psychologenbesuch zu übernehmen. Damit zeigt der Vorstand auch ein Herz für unseren nicht so talentierten Autofahrer-Mitmenschen und wird posthum für den Oscar, den Darwin-Award sowie sämtliche Sozialpreise des Jahres 2008 nominiert. Welch Erfolg für diesen tollen Verein der Herzen! Autor: Hirschi Und hier noch die Noten vom sportlichen Leiter: Notenschlüssel:1 scheiße, 2 besser als scheiße, 3 damit kann man leben, 4 gut, 5 sehr gut, 6 Weltklasse (wird wie bereits mehrmals erwähnt nicht vergeben) Tormann: 4+ i kenn ihn nicht wor aber guat. Lelli: 4 Kompromisslos wie man ihn kennt nur am Anfang relativ viel Fehlpässe. Sackl: 4+ siehe Lelli nur weniger Fehlpässe Hirschi: 5 Er is natürlich a Mocht in da Luft, owa am Boden hot olles passt vor allem als Libero im Mittelfeld hat er dann am Ende a paar Antrittsprobleme gehabt und is schwer in Zweikampf gekommen. Mauthi: 3 Bei ihm hat man gemerkt dass ihm das harte Wochenende (Diplomfeier + Meisterschaftsspiel) no in den Gliedern steckt, hat net die gewohnte Ballsicherheit gehabt in Elfer hot er owa trockn verwertet Nelli: 4 hat so gespielt wie immer unauffällig is owa extrem viel gelaufen defensiv hat er extrem viel geleistet Bauer: 4 1. HZ pfui 2. Hz hui. Hat lange gebraucht bis sich wieder an das runde Bällchen gewöhnt, in der ersten HZ viele Fehlpässe und a so oft in Ball verloren in der 2. Hz hat er dann zu alter Stärke zurückgefunden Triebi: 4+ In der 1.Hz unauffällig bis nicht vorhanden war aber trotzdem an 2 Toren beteiligt, wos a wieder guat is, in Hälfte zwei wesentlich aktiver Hiasi: 2-3 Vergleichbar mittn Linz ba da Euro, nur das wir trotzdem gewonnen haben, oft net anspielbar und generell wenig Torgefahr. Dem Präse fehlt womöglich das Training Wolsch: 5+ War da beste am Platz immer anspielbar, net so eigensinnig wie sonst und no dazu torgefährlich, bei ihm hot sowohl in der 1 Hz auf rechts als auch in der 2. in de Mitte alles gepasst Dunki: 4 Hat zwa schöne Tore gmocht hat während dem Spiel owa extrem oft in Ball verloren wos teilweise auf seine scheiß Schuach zurückzuführen is, aber eben nur teilweise. Gusti: 3 Hat long net mehr gscheit kickt und des hot ma a gmerkt, oft no sehr unsicher vor allem beim Elfer, owa des wird scho wieda. Clemens: 3+ Hot sei wunderbore Trainingsform von letzter Wochn net ganz aufs Spielfeld übertragen können will hin und wieder zu viel und wird dadurch a bissl nervös wos vor allem im Offensivspiel bemerkbar is, defensiv hot alles passt. Hone: 3+ Kompromisslos und beinhart hin und wieder a paar technische Mängel owa ganz ok, hot Gott sei Dank jetzt a wieder amol gewonnen weil in Nitscha wird des schwer. Zotti: 4 Hat sie anfangs im Mittelfeld extrem schwer getan do is wenig kommen in der Abwehr extrem stork, quasi fehlerlos Bertl: 3 Is viel gelaufen owa a viel umsonst, hat zu oft des wos er in Arzberg lernt und des hat wenig mit Kicken zum tuan ins Patizanenspiel eingebaut. Mitgespielt haben: Flo, Mauthi, Hirschi, Schlecks, Oli, Habsch, Hiasi, Bertl, Clemens und Aushilfsspieler Oli M., Stecher II, Thossi
Schöttel des Tages: Konrad Plautz Grüß Gott und herzlich Willkommen, meine sehr verehrten Damen und Herren, zum vorentscheidenden Qualifikationsbierkick für den Stammtsichcup 2008 zwischen den leidgeprüften Balltretern der Albersdorfer 1b und den die Weltfußballbühne erklimmen wollenden Hobbieprofis von Patizan Bertgrad. Die Aufstellung unserer verehrten Patizan-Athleten liest sich wie das Who is Who des europäischen Spitzenfußballes. Im Tor wie gewohnt die Nummer 1, der Fels in der Brandung: Florian Fangschuss. Die Abwehr dicht gestaffelt unmittelbar vor ihm und mit ständig rollierend angelegter Taktik, ausgegeben von SSL (Spielender Sportlicher Leiter) Stecher: Der Mitterdorf-Mauthi auf links, Oliver I spielt diesmal lieber roh als gekocht und auf Ös’s Position, rechts außen der große Ungar, in Fachkreisen auch „Motzki“ genannt, was jedoch keineswegs auf seine dem unvergesslichen Matthias Sammer, ähnliche fußballerische Leistung zurückzuführen ist. Vervollständigt wird die Verteidigungslinie noch durch Vorstopper Schlecks. Diesen beinharten Knochenbrechern gab Coach Stecher eines mit in die Schlacht: Alles wegdreschen, was auch nur in die Nähe des eigenen 16er kommt – egal ob es sich dabei um Ball oder Gegner handelt. Die Kreativabteilung, der Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Patizanen – das Mittelfeld von links nach rechts: Tossi Thosold, Halunken-Habsch und Kirchenschänder-Clemens. Zuständig für die offensiven Aspekte im Spiel der Bertgrader ist Oliver II immer mit Drang nach vor. Den Angriff bilden Stecher II sowie Turnschuh-Taucher. Das Herz Patizans nimmt zunächst nur auf der Bank platz um die Geschicke seiner Truppe von der Outlinie aus zu führen – Bankerl-Berti. Es ist pünktlich 16.54 Uhr – Schiedsrichter Gustav Gampler bläst charakteristisch für einen Schiedsrichter in seine Pfeife mit der ihn erschreckend viel verbindet. Das Spiel beginnt. Patizan drückt und drückt doch man merkt, dass man in allen konditionell bedingten Belangen weit hinten nach hinkt. Da wirken auch Hiasis Wunderwaffen – die Turnschuhe die er für gelegentliche Ausdauereinheiten aus dem deutschen Reich importieren hat lassen und damit seinem Körper ein neues Erscheinungsbild gegeben hat, nichts. Es ist bereits die 29. Spielminute – die Albersdorfer haben 0 (in Worten: NULL) Chancen zu Verbuchen und, und, und – schießen ein Tor. Torhüter Fangschuss ist hierbei von jeglicher Mitschuld zu befreien. Der Albersdorfer Rübenacker hat das Seinige zum Tor des Monats April und somit zur 1:0 Führung der Gastgeber beigetragen. Doch Patizan macht weiterhin das Spiel. Der Torhüter der Gegner, Kurti Kurzmann, machte bei den harmlosen Torchancen der Gäste zwar keine gute Figur sowie in seinem übrigen Leben, abseits des grünen Rasens, auch nicht – jedoch konnte er jedes Geball das auf sein Tor zuflatterte entschärfen – teils durch grandiose Reaktionen, teils durch Fortunas Beihilfe. Minute 36: Ludwig Langbein der Sturmstürmer der Albersdorfer – seines Zeichens Intimfrisör in einem Gleisdorfer Salon, kommt im Mittelfeld wie die Jungfrau zum Ball und rennt unbeirrt in Richtung gegnerisches Gehäuse. Flotten Schrittes kommt ihm Flo Fangschuss entgegengehoppelt – was Langbein sofort überzuckert und eiskalt um 2:0 für Albersdorf einschießt. Der Trainer der Patizanen, Robert Stecher, springt auf der Bank im Dreieck, Marcel Hirsch verschluckt sich an seinen Schimpfwörtern für seine Mitspieler und muss zwischenzeitlich sogar am Spielfeld vom Mannschaftsarzt Doogie Howser behandelt werden – zum ersten Mal in seinem Leben war etwas mehr roter als seine Haare – die Wut hat seinen Teint dunkelrot wie die untergehende Sonne bei Capri gefärbt. Alles sehnt sich den Pausenpfiff herbei – einige sogar schon den Schlusspfiff, da sie wie einst Steffan Effenberg bei seinem Wolfsberg-Debüt in alter Blaseengel-Manier aus dem letzten Loch dampften. Da erkämpft sich der Koloss von Mitterdorf im Mittelfeld die Haut, balanciert wie Manfred Pranger durch die Albersdorfer Abwehr (die Gegenspieler stellen in dieser Metapher Slalomstangen dar) und scheitert kläglich, was ebenfalls sehr an Manfred P. erinnern lässt. Noch ein sehenswerter Seitfallrückzieher von Oliver II und der emotional zu sehr an dieses wichtige Spiel gebundene Schiedsrichter pfeift zur Halbzeit. Sowohl Patizan als auch die Kicker der Gegner haben sich gerade vor ihrer Bank zu halbzeitlichen Besprechung zusammengefunden um ein bisschen auszuschnaufen und irgendwie wieder zu frischer Luft zu kommen. Da klingt ein Lautes: „Gemmas an?“ gefolgt von einem unverkennbaren Händeklatschen des Robert St. durch Albersdorf und Umgebung – nach 3 Minuten Pause … Mich persönlich erinnert das total an einen Ausflug nach England im Jahre 2008 – aber das ist eine andere Geschichte *gg* Der sichtlich gezeichnete Schiri und sein Minderwertigkeitskomplex beginnen die zweite Halbzeit mit einem neuerlichen Pfiff. Zu ihm sei zu sagen, dass er das Spiel auf einer sehr emotionellen Ebene und stets aus dem Eltern-Ich leitet. Man merkt deutlich, dass ihm die Macht der Pfeife ein deutlich gestärktes Selbstbewusstsein gib – nun ist er jemand. Im Vergleich zu unseren Patizanen – Oliver II erkannte zur Pause, dass ein „zu Null-Sieg“ bei zwei Gegentoren so gut wie unmöglich ist. So lautet das Motto also: „wenn schon, denn schon“. Volle Kraft voraus läuft die Stecher 11 zurück aufs Feld um nach den Toren Nummer 3 und 4 endgültig gesenkten Hauptes zu resignieren. Ob das 5. Tor wirklich ein Tor war oder nur die Albersdorfer jubelten, weiß ich nicht, ist mir auch egal. Diese Leistung ist einer Patizan- Mannschaft nicht würdig! Doch eine viertel Stunde vor dem Schlusspfiff noch ein Highlight oder wie ist das englische Wort, wenn etwas immer wieder passiert? Stecher II wird unübersehbar im Strafraum der Albersdorfer am Trikot zurückgezogen und kommt zu Fall. Da somit eine Torchance der Patizanen zu Nichte gemacht wurde und das bei weitem nicht die einzige Fehlentscheidung des Schiedsrichters Pfeife war, platzt Stecher I der Kragen. Mit den gerade noch druckreifen Worten: „Hey – des is a Wahnsinn“, tut der sonst so ruhige Kapitän der Patizanen seinen Unmut kund. Ich kann nicht nachvollziehen was ihn dabei wohl geritten hat, diese bösen Worte, die so gar nicht zu ihm passen, dem Spielleiter an den Kopf zu werfen. Kurzzeitig verliert er seine berühmte Besonnenheit und schlüpft in die Rolle eines Proleten, was ihm im Nachhinein sicherlich Leid tun wird. Somit bleibt dem Referee keine andere Wahl, als der Griff in den Säckl. Gekonnt zückt er den gelben Karton, um ihn unserem Berti vor das Gesicht zu halten. Was jetzt kommt wird uns wohl ständig ein Geheimnis bleiben – der Kampfrichter greift in seine zweite Adidas-Trainingshosen-Tasche und zieht ROT. Somit ist der wütende Berti endlich außer Gefecht gesetzt – so ein Tier hat auf einem Fußballplatz nichts verloren. Ich kann nur vermuten was er gesagt hat – mit Sicherheit hat er den Schiri mit vulgären Worten wie: „Das war ein klarer Elfmeter“ beschimpft. Doch ein Referee der Klasse Gampler lässt sich so etwas nicht gefallen – zu Recht schickt er die Bestie Stecher in die Kabine. Am Spiel ändert das nichts mehr - Oliver I hat sich noch am Bein blessiert und somit stand kein Auswechselspieler mehr zur Verfügung, da Sumo lieber nach Graz fährt, anstatt sich den Dress überzustreifen. Schlusspfiff in Minute 94 – eine mehr als beschämende Leistung der Patizanen. Was hat Hiasi aus Patizan gemacht? Wie soll das weitergehen? Der angepeilte Champions League Sieg rückt in weite Ferne. Ich kann nur sagen, dass für 7. Mai der Landscha sich gut als Laufstrecke eignen würde! Außerdem finde ich es unverantwortlich, ein Spiel ohne Bernd zu bestreiten – das kann nur in die Hose gehen. Zur Wahl des Schöttl des Tages: Den Schiedsrichter schließe ich aus! Seine mehr als peinlich inszenierte Vorstellung und sein überaus arrogantes Auftreten um sich bewusst diesen Titel unter den Nagel zu reißen, disqualifiziert ihn ein für alle Mal. Die einköpfige Jury hat einstimmig Konrad Plautz gewählt. Ist er als Schiedsrichter nicht schon genug Hohn und Spott, ja sogar Beschimpfungen ausgesetzt, entscheidet er sich nun für den Einstieg in die Politik – dieser Mensch ist ein Sadist! Autor: Pat Mitgespielt haben:
Flo, Petz, Hirschi, Hary, Hudson, Kurac, Werner, Mani, Wolsch (2 Tore), Bernd, Willi (1), Triebi, Clemens, Schlecks, Mauthi In diesen Tagen überschlugen sich die Ereignisse der Vereinsgeschichte ein ums andere Mal. Nur wenige Tage nach dem überaus erfolgreichen Abschneiden beim Stammtischcup 2007 stand ein weiterer Meilenstein ins Haus. Das erste Heimspiel in der sagenumwobenen Literwirt Arena sollte gegen unsere Kollegen von Hufrie über die Bühne gehen. Bei unserer letzten Begegnung wurden wir in Naas böse vorgeführt und mit einem peinlichen 3:8 abserviert. Die Zeit war also reif für eine kleine Revanche und deshalb bot die Vereinsführung nahezu die komplette erfolgreiche Stammtisch-Mannschaft auf, mitsamt dem kürzlich in Ungnade verfallenen Peter R, welcher sich mit seiner Anbiederung an den Kommerz und dem damit verbundenen Auftritt mit einer nicht weiter erwähnenswerten, zusammengekauften Predinger Gasthof-Söldnertruppe selbst bei den Fans wie auch seinen Mitspielern tief ins Abseits beförderte. Jedoch gab Trainer Stecher ihm eine letzte Chance sich wieder in die Herzen zurückzuspielen. Abwehr und Mittelfeld wurden marginal umgestellt. Petz sollte als spielstarker Libero das Spiel, unterstützt von den beiden Aussendeckern Hirschi und Hari, bereits vom eigenen Sechzehner aus kontrollieren. Vor der Abwehr agierte Hudson, welcher sich seit dem Stammtischcup in brillanter Verfassung befindet, als Abräumer und Wasserträger für unsere Kreativabteilung aus Gutenberg, Werner und Mani. Kurac spielte nach langer Zeit wieder im Mittelfeld und bildete mit Wolsch unsere Offensive Flügelzange. Vorne sollten Willi und Bernd für die nötigen Tore sorgen. Mit pünktlicher 10 Minuten Verspätung startete das Spiel also um 18.10 Uhr unter der Leitung von Schiedsrichter Christoph Kienreich, streng begutachtet von den Augen des FIFA-Delegierten und Ex-Uefa-Cup Linienrichters Richard Hirsch, der sich diesen Leckerbissen ebenfalls nicht entgehen ließ. Von der ersten Minute an wurde toller Fußball geboten, die beiden Sturmspitzen Christian Grüner und Hapo Frieß waren komplett abgemeldet und vorne wurde ganz in Patizan Manier eine Großchance nach der anderen vernichtet. Einziger Unsicherheit in dieser Phase bildete ein scharf geschossener Eckball von Hufrie der an unserem Goalie Flo vorbeisauste aber glücklicherweise keinen Abnehmer fand. In dieser Phase liefen teilweise wunderschöne Angriffe über die Außenseiten unseres wirklich toll harmonierenden Mittelfeldes. Wolsch hatte die eine oder andere tolle Gelegenheit auf 1:0 zu stellen, scheiterte jedoch entweder am starken Goalie oder aber an seiner eigenen Verspieltheit. Den Gipfel der Unfähigkeit stellte jedoch leider der sich komplett außer Form befindliche Bernd dar. Mit einer Mischung aus Traurigkeit und unendlicher Schadenfreude wurde jede seiner Aktionen von der Ersatzbank aus kommentiert. Die Anzahl an vernebelten Großchancen stieg zu diesem Zeitpunkt in unerreichbare Sphären und die Geduld wurde ein ums andere Mal bis zum Zerreißen strapaziert. Wenige Minuten vor der Halbzeit erlöste Wolsch endlich die gesamte Arena und erzielte den mehr als verdienten Führungstreffer. Hufrie hatte zu diesem Zeitpunkt kaum etwas entgegenzusetzen und musste sich mit aller Kraft auf die Defensive stützen. Als Schiri Kienreich zur Pause pfiff hangen bereits tiefschwarze Wolken über der Nordtribüne der Literarena und der eine oder andere rechnete wohl schon mit einem Spielabbruch. Nach kurzer Diskussion wurde jedoch entschieden weiterzuspielen und bei einem etwaigen schweren Gewitter das Spiel zu beenden. Unter strömendem Regen wurde die zweite Halbzeit begonnen. Die ersten Wechsel des Spiels wurden vollzogen und so kam Mauthi statt Kurac und Schlecks ersetzte Werner im Mittelfeld. Auch im Sturm gab es einen Doppeltausch und Triebi und Clemens ersetzten die bis dahin glücklosen Bernd und Willi. Durch die Pause und den zahlreichen Umstellungen war nun etwas der Spielfluss abhanden gekommen und Hufrie hatte in dieser Phase ein paar Möglichkeiten aus Fernschüssen und über die linke Seite mit einem stark aufspielendem Frieß Benjamin. Hudson und Schlecks zeichneten sich in dieser Phase ob ihrer defensiven Qualitäten aus und behielten das Mittelfeld weitestgehend in unserer Hand. Die nächsten 25 Minuten beruhigte sich das Spiel zunehmend und bis auf ein paar vereinzelte Möglichkeiten waren nicht viele zusammenhängende Aktionen zu erkennen. Der Regen und der immer tiefer werdende Boden hinterließen eindeutig ihre Spuren. Nach einem Gestocher im Strafraum war es erneut Wolsch der am schnellsten schaltete und zum 2:0 abschloss. Eine kleine Vorentscheidung sicherlich. Triebi und Clemens hatten später ebenfalls noch ein paar gute Möglichkeiten diese Führung weiter auszubauen, jedoch ließen die beiden leider auch Goalgetter-Qualitäten vermissen. Die tragische Figur des Spiels war weiterhin Bernd, für den das Tor wie vernagelt zu sein schien. Er bemühte sich zusehends, jedoch war heute einfach keine Aktion von Erfolg gekrönt. Zum Abschluss führte noch ein toller Angriff über mehrere Stationen (Hirschi, Werner, Willi) zum versöhnlichen 3:0 welches von Willi präpotenterweise mit der Hacke erzielt wurde. Soviel zum Thema Gegnerverhöhnung an diesem Tag. Ein sichtlich zufriedener Robert Stecher ließ sich nach dem Spiel nicht nehmen, von einem der stärksten Spiele unsererseits zu sprechen, tadelte aber natürlich auch ob der vielen vergebenen Tormöglichkeiten. Schöttel des Tages wurde nach langer Zeit wieder verdienterweise unser kleiner Bernd. Unfassbar mit welcher Präzision er es heute schaffte das gegnerische Tor kein einziges Mal zu gefährden, auch wenn er schon mit dem Ball zwischen den Beinen auf der Torlinie lag. Autor: Hirschi Mannschaft: Flo, Hirschi, Habsch (1 Tor), Triebi, Dunki (1), Clemens (1), Polizeipräsident Dremel, Sumo (1), Olli (1) und Aushilfsspieler Czappi, Geri Glückshofer und Willi (1)
Samstag, 26. Mai 2007, 14 Uhr Nitscha, 4000°C….der Schweiß rinnt aus allen Körperöffnungen, Tiere sterben innerhalb von Sekunden einen Hitzetod, Autoreifen schmelzen dahin, Bier kocht bei etwa 90° und verbrennt innere Organe. Dieses apokalyptische Szenario hinderte jedoch ein paar masochistisch veranlagte Patizanen nicht daran ein Freundschaftsspiel gegen den FC Trieb zu bestreiten. Schon hier war zu erkennen, dass leider wieder nicht annähernd die Stammtischcup Elf aufgeboten werden konnte und viele Ausfälle uns Sorgen bereiteten. Herzlichen Dank gilt hiermit an Czappi und Gerri die sich bereit erklärt haben unsere Lücken in der Patizan Abwehr zu füllen und sich der unmenschlichen Hitze freiwillig entgegenstellten. Nach kurzer Aufwärmphase (wozu eigentlich?) und taktischer Aufstellungsversuche von Neo-Coach und Neo-Kapitän Hirschi laufen die 22 Mann angeführt vom Adonis Körper Andreas Hackls Richtung Mittelkreis. Geübte Augen können hier schon die ersten Schweißausbrüche erkennen und warten auf die kollabierenden Kreisläufe älterer Spieler auf Seiten des FC Trieb. Leider sollte sich im Laufe des Spiels zeigen, dass sogar der durchschnittliche Bierbäuchige 45 jährige Hobbykicker konditionell stärker ist als einige, sich in den besten Zwanzigern befindlichen, Patizan Kicker. In den ersten Minuten dominierten wir das Spiel klar nach belieben. Da wurde getrickst und wirklich schöner Angriffsfußball gezeigt. Eine 2:0 Führung zu Mitte der ersten Halbzeit dank Treffer von Willi und Sumo war daher verdient. Diese Führung ließ uns jedoch wieder in alte Probleme zurückfallen, der Ball wurde teilweise zu lange gehalten im Mittelfeld und so war einigen gegen Ende der ersten Hälfte anzusehen, dass der Akku schon langsam leer wurde. Der FC Trieb kam daher zu einem verdienten 2:1 Anschlusstreffer und rüttelte uns noch einmal wach kurz vor der Pause. Wir konterten noch mit dem 3:1 nach einem sehenswerten Kopfballtor von Dunki und gingen frohen Mutes mit diesem Ergebnis in die Pause. Gerade das erhöhte Durchschnittsalter des FC Trieb ließ uns auf ein Einbrechen der Gegner hoffen, jedoch wurden wir wie so oft eines Besseren belehrt. Die ersten Minuten in Hälfte 2 waren geprägt von rollenden Angriffen auf unser Tor und keinerlei Anzeichen von Müdigkeit bei den älteren Semestern des Gegners. Dagegen wurden bei uns die Schreie nach Auswechslungen immer lauter, was bei gerade mal einem Ersatzspieler ein kleines Problem darstellte. So mussten Spieler die bereits „am Zahnfleisch krochen“ nach 3-4 Minuten wieder ins Spiel, da es einem anderen Mitspieler gerade noch dreckiger erging. Was folgte war erneut eine peinliche 2te Halbzeit wie sie bei Patizan im Buche steht. Fehlpassorgien, Abwehrfehler und zu viele vergebene Chancen brachten den FC Trieb wieder ins Spiel. So stand es Mitte der 2ten Hälfte 3:3, bis letztendlich auch der Gegner einige Defensivschwächen zeigte und wir uns wieder auf Fußballspielen einigten. Olli und Habsch machten in dieser Phase die Treffer 4 und 5 und wir waren wieder auf einen (scheinbar) komfortablen 2 Tore Vorsprung davongezogen. Als sich einige schon mit dem Schlusspfiff abgefunden hatten zeigte der FC Trieb jedoch ein tolles Kämpferherz und schnürte uns wieder in der eigenen Hälfte ein. So mussten wir in der 90. Minute des Spiels noch den Gegentreffer zum 5:5 hinnehmen und alles schien auf ein brüderliches Unentschieden zu deuten. Jedoch hatte der allseits bekannte Fußballgott heute wohl selbst einen kleinen Sonnenstich davongetragen und beförderte eine abgerissene Flanke von Clemens unhaltbar für den gegnerischen Torhüter ins lange Eck…91. Minute 6:5 für Patizan. Ich habe noch nie ein unverdienteres Siegestor einer enttäuschend schwachen Mannschaft in der 2ten Halbzeit gesehen. Aber gut, die Kiste Bier war immerhin unser, was ein wenig über die desaströse Leistung hinwegzutäuschen vermochte. Im anschließenden Haupabendspiel zwischen Paldau II und Nitscha setzte es für Bernds Jungs leider eine bittere 0:1 Niederlage, was uns jedoch auch nicht vom Biertrinken abhalten konnte. Schöttel des Tages: Patizans Konditionstrainer (wo bist du? Wir brauchen dich sooo dringend!) Mannschaft: Kurac (2 Tore), Hirschi, Mauthi, Pez, Triebi, Dunki, Clemens, Sumo, Olli, Berti und Aushilfsspieler Peter Ederer, Willi, Nelli und Gangl Bernhard
Nachdem wir das erste Aufeinandertreffen vor etwa 2 Jahren gegen die Naaser mit 3:2 für uns Entscheiden konnten, hofften wir bei der neuerlichen Auflage dieses Klassikers natürlich wieder auf eine tolle Partie und einen Sieg unsererseits. Jedoch hatten wir wiedermal das Problem mit einer komplett neuen Mannschaft antreten zu müssen und einige Gastspieler ins System integrieren zu müssen. Dies schlug sich klar auf unsere Spielweise nieder, welche erste Halbzeit zwar bis zum Strafraum recht erfolgreich war, jedoch dann die soeben genannte Grenze zumeist nicht überschreiten konnte. Bomber Sumo und Olli konnten sich nicht entscheidend von ihren baumlangen (und steinalten) Aussenverteidigern lösen und schafften es kaum Akzente zu setzen. Nach einem bösen Abspielfehler von Hirschi war Goalie Bernhard Gangl Mitte der ersten Halbzeit erstmals geschlagen und die bis dahin stark spielende Abwehr durchbrochen. Im Gegenzug gelangen uns dann teilweise doch tolle Spielzüge über die rechte Außenbahn anzubringen und einige Minuten später konnte Dunki nur durch ein Foul im Strafraum vom Schuss gehindert werden. Der souveräne Schiri Christoph Kienreich zeigte sofort zum Elfmeterpunkt. Libero Kurac traf zum Ausgleich und stellte damit auch den Halbzeitstand her. Die allgemeinen Konditionsprobleme schlugen in der zweiten Halbzeit abermals wie ein Vorschlaghammer böse zu. Unsere Truppe wurde von Minute zu Minute unkonzentrierter und brachte kaum noch zusammenhängende Spielzüge zustande. Das Ergebnis waren 3 Tore der Naaser innerhalb von 12 Minuten und damit bereits früh die Vorentscheidung des Spiels. Besonders die Einwechslung von Christian Grüner erwies sich als Goldgriff, denn dieser erzielte 2 Tore selbst und legte ein weiteres Mustergültig auf. Zu Ende des Spiels gaben wir unsere Abwehr fast gänzlich auf und Libero Kurac wurde in den Angriff geworfen. Dies stellte sich als besonders traurige Entscheidung heraus, da wir nun offensiv um einiges stärker waren als in der restlichen Spielzeit. Schande über unsere Offensivabteilung! Kurac krönte seine gute Leistung heute mit einem sehenswerten 2ten Treffer nachdem die Naaser zwischenzeitlich sogar auf 5:1 gestellt hatten. Endstand der Partie also 5:2 für unsere Kollegen aus Naas. Wiedereinmal wurde dank unterirdisch schlechter konditioneller und läuferischer Leistung ein Spiel in der zweiten Hälfte komplett weggeworfen. Schöttel des Tages: Patizans Konditionstrainer, welcher leider nicht vorhanden ist Mitgespielt haben: Flo, Kurac, Hari, Hirschi (1), Kundi, Pezi (3), Habsch, Olli P., Herr Bauer, Martin LT, Hiasi LT, Sumo, Triebi und Aushilfsspieler Hausi und Schwaphi
Schöttel des Tages: der präse Am Sonntag dem 18. März, bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Bedingungen, sollte das 4te Aufeinandertreffen mit der Albersdorfer 1b über die Bühne gehen und natürlich mit einem Sieg unsererseits auch ein positives Ende nehmen. Die Vorzeichen standen ja nicht gerade gut, da sich vor dem Spiel herausstellte, dass 80% der Mannschaft am Vortag/Nacht vielleicht doch wieder die Ausgangssperre missachtet und ein Bier zuviel gekippt haben. Nichtsdestotrotz schlüpften wir voller Tatendrang in die frisch gewaschenen Dressen und posierten im Albersdorfer Sonnenschein beim Aufwärmen. Gastfreundlich wurde uns für 14 Spieler immerhin ein ganzer Ball zur Verfügung gestellt, über den wir auch wie die Fliegen herfielen um wenigstens bis zum Spielbeginn einen Ballkontakt zu haben. Für einen optischen Leckerbissen sorgte Wolsch, der kurz vor Spielbeginn in komplett schwarzem sizilianischem Anzug mit passendem Hut auftauchte und für die exotische Note des Spiels sorgte. Um 14.00 Uhr wurde das Spiel nach Rücksprache mit allen anderen europäischen Freundschaftsspielen via Satellitenschaltung pünktlich angepfiffen. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich etwa 20 Zuschauer im Albersdorfer Sportpark eingefunden. Der Tisch war also gedeckt für ein exzellentes Fußball-Menü. Von Beginn an war klar, dass wir dank unseres kreativen Mittelfeldes Pezi-Habsch-Olli die Ballkontakt Statistik schon mal sicher gewinnen würden. In der neu formierten Abwehr um Libero Kurac und die beiden Aussendecker Hari und Hirschi war zu Beginn noch leichte Desorientierung zu erkennen, was die Gegner jedoch nicht zählbar ausnützen konnten. Nach einigen Minuten hatten sich auch diese Unstimmigkeiten gelegt und wir konnten uns nun mehr auf die Offensive konzentrieren. Nach etwa 15 Minuten schloss Olli einen abgefälschten Pass von Habsch souverän zum 1:0 ab. In weiterer Folge wurde zwar von Abwehr und Mittelfeld der Ball wirklich schön in den eigenen Reihen gehalten, jedoch war unsere Gefährlichkeit vor dem Tor grauenhaft und quasi nicht vorhanden. Präsident LT hätte zwar fast das 2:0 besorgt, jedoch musste Bomber Sumo den schon sicher im Tor geglaubten Ball 1 Meter vor der Linie noch mal berühren und somit wurde die Aktion völlig zu Recht wegen Abseits abgebrochen. Nach einer Flanke von Pezi wurde kurz darauf auf Handspiel und Elfmeter entschieden. Kundi fühlte sich auserwählt den Strafstoß zu versenken, hatte jedoch nicht mit Olli gerechnet, der zu früh in den Strafraum stürmte und den Elfer laut Schiedsrichter ungültig machte. Natürlich wurde der wiederholte Elfmeter dann kläglich verschossen und es stand weiterhin nur ein mageres 1:0 auf der Anzeigetafel. Für das Highlight des Tages sorgte Präsident Mathias dann schließlich nach seiner Auswechslung Mitte der ersten Halbzeit. Wie schon zahlreiche große Sportler vor ihm (Alois Stadlober, Hirsch Marcel,…), zeigte er vor laufenden ORF Kameras, was er gestern Nacht so alles getrunken hatte. Unter lautstarkem Applaus von der Bank, der Tribüne, vom Spielfeld und dazugehörigen Salut-Schüssen wurde sein Mageninhalt verabschiedet. Sportlich tat sich nicht mehr allzu viel vor der Pause. Sumo lief einmal alleine aufs Tor, hatte aber Probleme den Ball unter Kontrolle zu halten und verstolperte. Unsere Abwehr stand sattelfest und die Spielanteile lagen klar auf unserer Seite, nur fehlten eben die so wichtigen Tore um den Gegner demütigen zu können. In der Pause war natürlich nicht Taktik und Strategie angesagt, sondern das Begutachten von Hiasis Körperflüssigkeiten hinter der Trainerbank. Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die Erste. Dank einiger Fehler im Spielaufbau kam der Gegner zu etwas mehr Ballbesitz, jedoch ohne wirklich gefährlich für unsere stark spielende Abwehr zu werden. Sportlicher Leiter Robert St., der heute ganz leger mit umgehängtem Pullover zu sehen war wechselte den ebenfalls noch etwas mitgenommenen Herrn Bauer ein, was sich als Glücksgriff einstellen sollte. Dieser zeigte ein starkes Laufpensum als Speerspitze und riss immer wieder Lücken für unser nachrückendes Mittelfeld auf. Der Druck auf das gegnerische Tor wurde immer größer und nach einem Eckball schoss Pezi trocken zum 2:0 ein. Dieser Treffer wirkte nun endlich wie ein Befreiungsschlag und wir spielten mit den Albersdorfern in weiterer Folge Katz und Maus. Der wiedergenesene Präsident tankte sich links außen durch die Abwehr und konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Der Elfmeter welcher diesmal von Pezi verwandelt wurde und somit das 3:0, waren die Folge. Was jedoch wiederum nicht ganz positiv zu werten ist, war die Chancenauswertung, die abermals sehr zu wünschen übrig ließ. So ließen die Herren Bauer, Trieb, Hausleitner, Loder-Taucher und Kundigraber ein paar weitere hochkarätige Chancen aus. Nach Rücksprache mit Trainer Stecher durfte nun auch Hirschi die letzten 5 Minuten stürmen und bereits mit dem 2ten Ballkontakt nach tollem Zuspiel von Habsch gelang ihm das 4:0. Schließlich machte Pezi noch seinen 3ten Treffer indem er den Torwart technisch brillant überhob und ihm keine Chance ließ. Das bedeutete einige Sekunden später auch den Schlusspunkt einer für uns zum größten Teil zufrieden stellenden Partie. Im Gegensatz zu Mitterdorf war auf jeden Fall eine spielerische Steigerung zu sehen, auch wenn die nun ca. 23 Jahre andauernde Stürmerkrise noch immer kein Ende zu nehmen scheint, da wieder alle 5 Tore durch Mittelfeld- oder übermotivierte Abwehrspieler erzielt wurden. Die gewonnene Kiste Bier wurde natürlich trotzdem wieder mit Freude geleert und noch über die Schmankerl des Spieles und des zeitgleich laufenden Grazer Derbys sinniert. Zum Schöttel des Tages wurde nach kurzer Überlegung Hiasi gewählt, der die Wiese hinter der Trainerbank auf beeindruckende Weise verschönerte und damit für eine weitere tolle Story in der Vereinsgeschichte sorgte. Vom sportlichen Leiter wurden auf der anschließenden Pressekonferenz folgende Strafen verhängt:
Mitgespielt haben:
Flo, Mauthi, Nelly, Hirschi, Habsch, Pez, Martin, Hiasi (1 Tor), Sumo und Aushilfsspieler: Bernhard Gangl, Berni L-T, Triebi, Ederer Clemens, Peinsipp Oli (2) Zugeschaut haben: Bertl (verletzt), Kurac (krank), T3 (schwer krank), Naddl (krank vor Liebe - wegen Hirschi), Krax und die L-T Bagage Veronika, Daniel, Jutta Strahlender Sonnenschein, zwitschernde Vögel und wolkenloser Himmel. Was bietet sich an so einem wunderschönen Frühlingstag besser an, als im idyllischen Mitterdorf, die dort ansässige Unter 19 nach allen Regeln der Fußballkunst zu zerlegen? Diesen Gedanken hatten auch die Patizanen, die dem Aufruf unseres topmotivierten (es wurde ein elendiglich langes SMS an alle Vereinsmitglieder verschickt – Gerüchten zufolge verstanden nur die wenigsten Patizanen den Inhalt dieser Nachricht) Vizepräsidenten in spe folgten, um vorher beschriebenes Szenario durchzuführen! So traf man sich um 14:15 Uhr MEZ in Mitterdorf, um sich die geliebten gelben Sporttrikots über die stählernen Körper zu ziehen. Leider musste zu diesem Zeitpunkt festgestellt werden, dass die taktischen Vorbesprechungen nicht möglich waren, da weder der sportliche Leiter, noch der Vizepräsident anwesend waren. So vertraute man auf die alteingesessene und erprobte Patizan-Taktik. Die Bälle einfach hoch und weit nach vorne schlagen. Die Spieler waren zufrieden und trabten auf den hügeligen Mitterdorfer Fußballacker. Nach dreiviertelstündiger Aufwärm- und Dehnphase begann das Spiel durch den energischen Pfiff des mit Krankenkasse-Brille bebrillten Schiedsrichters. Die absolute Übermacht der Patizanen, die von den Buchmachern prophezeit wurde, wich bereits Sekunden nach dem Anstoß der ernüchternden Realität. Anstatt freudig drauf loszuspielen wurde das Spiel von vielen individuellen Fehlern Patizans überschattet. Einzig und allein die Abwehr konnte über den gesamten Spielverlauf überzeugen. Zu unserem Glück präsentierten sich auch die Gegner eher desolat und so konnte, nach glänzender Vorarbeit von Habsch, der Präsident höchstpersönlich die Haut in die Maschen des Gegnertores bombardieren. Zu diesem Zeitpunkt war auch schon der sportliche Leiter, leger gekleidet mit Jogginghose und gelbem Sporthemd, eingetroffen, um das Spiel von der Coachingzone aus zu dirigieren. Leider haben die sich auf dem Spielfeld befindlichen Patizanen diese Wink- und Wachelbewegungen fehlinterpretiert und es wurden immer mehr Fehler produziert. Durch einen unglücklichen Ausschuss von Flo wurden die Gegner vor der Pause noch mit dem Ausgleich belohnt. Was in der Pause folgte, war die Outdoor-Kabinenpredigt des sportlichen Leiters Robert S. Von Ehrgeiz und dem Wissen Ihres Können gepackt, begab sich Mannschaft (mit dem endlich erschienenem Weizklammkraxler Vize-Pez und ohne den Bruder-in-Weiz-abholen-müssenden Sumo) wieder auf das mit Erdhaufen übersäte Schlachtfeld, um sich in der zweiten Halbzeit in einem anderen und folglich besseren Licht zu präsentieren. Wiederum konnte dieses Unterfangen zur Enttäuschung der zig, aus der weit entfernten Bezirkshauptstadt Weiz angereisten, Fans nicht umgesetzt werden. Es bot sich dasselbe Bild, als in der ersten der zwei Halbzeiten. Zu unserem Glück fand einer der abgegebenen Pässe doch zweimal unseren Stürmer Oli. Der gab sich beim 2:1 seinem ureigenen Torinstinkt hin und beim 3:1 konnte er durch seine Dribbler- und Tormannausspielfähigkeiten überzeugen. Kurz vor Ende der Partie schossen die Mitterdorfer Jungspunde den Anschlusstreffer, der noch mal für kurze Aufregung in der anschließenden Defensivschlacht sorgte. In dieser Situation des Spieles machte sich dann schlussendlich die Routine der Hintermannschaft bezahlt. Alles in allen ein mehr oder weniger verdienter Sieg unserer zusammengewürfelten Mannschaft. Nach Ende des Spiels wurde noch schnell ein Bier getrunken und dann ging’s für die meisten Patizanen auch schon wieder heim, um dort ins, von Mama frisch gemachten, Bett zu fallen. Einige Höhepunkte und Erkenntnisse des Spiels seien an dieser Stelle nochmals kompakt zusammengefasst:
Zum Schöttel des Tages wurde einstimmig ein gewisser Grazer Lausbua gewählt. Dieser hört auf den Namen Bauer Thomas und der arme leidet an Alzheimer. Er vergisst, von einem Tag auf den anderen, wichtige Spieltermine von PATIZAN BERTGRAD. Dies kann so nicht geduldet werden und deshalb wird dieses Vergehen auch bestraft. Die Strafe beläuft sich auf das Zahlen von einer Kisten Bier (vorzugsweise Puntigamer), deren vierzig mit Gerstensaft gefüllten Flaschen vor seinen, vermutlich mit Tränen benetzten Augen, von den restlichen Patizanen oral eingenommen werden. Autor: T3 |
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October 2021
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