Flo, Bert (1 Tor), Hütter Max, Hiasi (1), Bauer (ungerechtfertigte 6), Bernd (5), Pezi (1), MauMa (1)
Platzierung: 1
Schöttel des Tages: der kleine, nervige Fotograf
Aufgrund der späten Beginnzeit war die Vorgabe des Präsidiums eindeutig: das Turnier musste gewonnen werden. Um die Forderung des Chefetage zu erfüllen, war es eine logische Entscheidung von Trainer Stecher, dass er Bauer zunächst auf der Bank Platz nehmen ließ. Aber auch ohne Bauer wollte unser Angriffspiel anfangs nicht so recht in Fahrt kommen. Dazu schwamm die Abwehr einige Male gewaltig. Aber mit dem berühmten Bayern Glück qualifizierten wir uns dann doch für das Halbfinale. Die sehr enteuschenden Ergebnisse in der Vorrunde: 0:0 (gegen Koglhof, den späteren Kontrahenten im Finale), 4:2, 2:2.
Das Kreuzspiel sollte dann in die Geschichtsbücher von Patizan eingehen. Von diesem Spiel wird man noch in Jahrzehnten sprechen. Es war eine Party zum Zunge schnalzen, eine Ode an den Fußball. Wir schossen unserer Gegner, denen Stunden nach den Spiel noch schwindlig war, mit 7:1 vom Feld. Wobei sie mit diesem Ergebnis noch gut bedient waren. Die Tore zum 5:0, 6:0 und 7:1 erzielte unser Mann für die unwichtigen Tore: Thomas Bauer. Herausragend in diesem Spiel war der als Stoßstürmer eingesetzte Ersatzkeli Hiasi.
Nach dieser Machtdemonstration, welche die Zuschauer und vor allem Krax in Ekstase versetzte, stand das große Finale an. In welchem wir uns keine Blöße mehr gaben. Nach dem frühen 1:0 durch Pez stand unsere Abwehr um Torhüter Flo bombensicher und Bauer fixierte dann in der Schlussminute noch das 2:0.
Fazit: Unsere Gegner können dankbar sein, dass die heurige Turniersaison zu Ende geht, denn momentan gibt es keine Gegner die uns das Wasser reichen könnten.
Weiters aufgefallen ist, dass unsere zwei verletzungsanfälligsten Spieler Mauthner M. und Stecher R. das Turnier schmerzfrei beendeten. Weiters wird bekannt gegeben, dass wir unserer Nachwuchshoffnung Markus Hütter in naher Zukunft einen Profivertrag anbieten werden. Nach sehr guten Leistungen in der Amateurmannschaft, hat er bei diesem Turnier das Vertrauen von Trainer Stecher ausgesprochen bekommen und dieses Vertrauen nicht enttäuscht.
Das Präsidium und die sportliche Leitung war vor allem mit Bauer sehr zufrieden, der seine Rolle als Ersatzmann akzeptierte und nach seinen Einwechslungen stark spielte. Vielleicht wird er beim nächsten Turnier wieder in der Anfangsformation stehen. Er muss aber akzeptieren, dass es die Schleimereien (bester, schönster Präsi etc…) und Bestechungen (mit Bier, Wein, Frauen etc…), die es unter dem alten Präsidenten gab, jetzt sinnlos sind. Einen Stammplatz bekommt der, der auch Leistung bringt.